Best Of Gamescom VIII

Die Highlights der GEE-Redakteure: Heikos Top 5 Platz 5: „Kirby's Epic Yarn” (Wii / Good-Feel) Kirby-sein ist nicht leicht. Denn seine Spezialfähigkeit, die Skills und Formen anderer Figuren assimilieren zu können, macht den rosa Ball selber konturlos. Da trat er zuletzt in „Power-Malpinsel“ in einem der besten Jump'n'Runs auf dem DS überhaupt auf, aber andere Nintendo Charaktere kassierten mit ihren Spielen den Fame. Mit „Kirby's Epic Yarn“, dessen Spielwelt komplett aus Garn, Stoffen und Knöpfen besteht, schlägt nun seine große Stunde. Herein, wenn es ein Schneider ist! Platz 4: „From Dust” (Xbox 360, PS3, PC / Ubisoft) Inmitten eines qualitativ hochwertigen, aber mäßig überraschenden Ubi Soft Gamescom-Lineups glänzte die Rückkehr eines der kredibelsten französischen Game Designer umso mehr: Éric Chahi („Another World“,„Heart Of Darkness“) präsentiert mit „From Dust“ sein erstes neues Spiel seit zwölf Jahren. Der Download-Titel ist ein God-Game, in dem der Spieler ein Inselvolk vor Naturkatastrophen beschützen muss. Dafür kann er wie einst in Peter Molyneuxs „Populous“, aber ungleich dynamischer, die Insel deformieren, fluten, mit Wäldern bepflanzen oder das Terrain senken und heben. So kommt ein altes Genre durch einen alten Designer zu neuen Höhen. Platz 3: „Rage” (Xbox 360, PS3, PC / id Software) Zugegeben: Beim Gameplay von „Rage“ bleiben noch Fragen offen. Denn auch wenn die erste neue Serie der „Doom“ und „Quake“ Erfinder seit zehn Jahren geschickt das klassische Shooter-Gameplay mit Rollenspiel- und Racer-Elementen vermengt, wirkt die Mischung zuweilen statisch. Aber die Grafik ist technisch (nicht ästhetisch) nicht weniger als das Beste, was man bisher gesehen hat: Durch eine spezielle Technologie sieht jeder Winkel der Welt unterschiedlich aus, kein Gang scheint dem anderen zu ähneln. Dadurch entsteht ein ganz eigener Realismus. Die Spielwelt wirkt nicht wie für uns gemacht, sondern wie etwas ganz natürliches. Platz 2: „The Journey” (PS3 / Sony) So smart die Präsentation von Everybodys Darling Jenova Chen auch war, richtig kapiert hat „The Journey“ keiner. Kein Wunder, denn der Macher von „Flower“ weiß streckenweise selbst noch nicht genau, wohin der Weg gehen soll. Gesichert ist: Der Spieler soll sich in diesem Spiel klein fühlen, klein gegenüber einer schier unendlich weiten Wüste, klein gegenüber gigantischen Felsbauten. „The Journey“ dauert nur zwei bis drei Stunden, so dass man es in einer Sitzung durchspielen kann. Statt dessen soll der Spieler verschiedene Durchläufe mit jeweils einer anderen Person wagen, denn „The Journey“ ist ein Koop-Spiel. Und zwar ein ganz besonderes, denn die zweite Person, die über das Internet hinzukommt, bleibt anonym. Es gibt keinen Chat und keine Sprachübertragung, noch nicht einmal ein Name wird einblendet. Die Spieler kommunizieren rein durch Gesten und Laute, so dass eine besonders intime, gar magische Stimmung entstehen soll. Diese Reise buchen wir auf jeden Fall. Platz 1: „Bioshock Infinite” (Xbox 360, PS3, PC / Irrational) Die Kollegen Oliver und Christian haben schon alles gesagt: Auch ich schwebe auf Wolke sieben. [nggallery id=39]

Platz 3: „Rage” (Xbox 360, PS3, PC / id Software)
Zugegeben: Beim Gameplay von „Rage“ bleiben noch Fragen offen. Denn auch wenn die erste neue Serie der „Doom“ und „Quake“ Erfinder seit zehn Jahren geschickt das klassische Shooter-Gameplay mit Rollenspiel- und Racer-Elementen vermengt, wirkt die Mischung zuweilen statisch. Aber die Grafik ist technisch (nicht ästhetisch) nicht weniger als das Beste, was man bisher gesehen hat: Durch eine spezielle Technologie sieht jeder Winkel der Welt unterschiedlich aus, kein Gang scheint dem anderen zu ähneln. Dadurch entsteht ein ganz eigener Realismus. Die Spielwelt wirkt nicht wie für uns gemacht, sondern wie etwas ganz natürliches.

Platz 2: „The Journey” (PS3 / Sony)
So smart die Präsentation von Everybodys Darling Jenova Chen auch war, richtig kapiert hat „The Journey“ keiner. Kein Wunder, denn der Macher von „Flower“ weiß streckenweise selbst noch nicht genau, wohin der Weg gehen soll. Gesichert ist: Der Spieler soll sich in diesem Spiel klein fühlen, klein gegenüber einer schier unendlich weiten Wüste, klein gegenüber gigantischen Felsbauten. „The Journey“ dauert nur zwei bis drei Stunden, so dass man es in einer Sitzung durchspielen kann. Statt dessen soll der Spieler verschiedene Durchläufe mit jeweils einer anderen Person wagen, denn „The Journey“ ist ein Koop-Spiel. Und zwar ein ganz besonderes, denn die zweite Person, die über das Internet hinzukommt, bleibt anonym. Es gibt keinen Chat und keine Sprachübertragung, noch nicht einmal ein Name wird einblendet. Die Spieler kommunizieren rein durch Gesten und Laute, so dass eine besonders intime, gar magische Stimmung entstehen soll. Diese Reise buchen wir auf jeden Fall.

Platz 1: „Bioshock Infinite” (Xbox 360, PS3, PC / Irrational)
Die Kollegen Oliver und Christian haben schon alles gesagt: Auch ich schwebe auf Wolke sieben.

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von Heiko Gogolin / August 25th, 2010 / 1 Kommentar

1 Kommentar

  1. […] Journey (PS3/Sony) Wie Heiko habe auch ich genau zugehört, was Jenova Chen in der Präsentation so alles erzählt hat über das kommende Spiel von Thatgamecompany. Viel faszinierender fand ich allerdings, was ich auf dem riesigen Flachbildschirm zu sehen bekam. […]