Guitar Hero World Tour

Guitar Hero World Tour

In "Guitar Hero" ist jeder ein Rockstar – doch was wäre, wenn wegen des Spiels niemand mehr ein echtes Instrument lernen würde? Ein Streitgespräch über Plastikgitarren, DJ-Kultur und Bon Jovi "Das ist die Zukunft der Musikindustrie", rufen die einen im Chor, "das hat nicht einmal entfernt etwas mit Musik zu tun", tönt es zurück: Selten wurde über ein Spielegenre so erhitzt diskutiert wie über Musikgames vom Schlage eines "Guitar Hero" oder "Rock Band" - und zwar nicht nur unter Spielern, sondern auch unter Musikproduzenten, -kritikern und -pädagogen. Wir haben vier Branchenvertreter in den Konferenzraum des Labels Grand Hotel van Cleef eingeladen und Stimmen gesammelt. Thees Uhlmann, Sie sind Sänger der Band Tomte und spielen "Guitar Hero". Was bringt Ihnen das, und wie sind Sie dazu gekommen? Uhlmann: Ein Kumpel von mir besitzt eine Playstation. Eines Abends hatten wir ein paar Bier getrunken, und mein Blick fiel auf seine Plastikgitarren. Er sagte: "Das ist 'Guitar Hero' - lass uns mal spielen." Und dann haben wir die nächsten vier Stunden "Guitar Hero" gespielt. Es war perfekte Unterhaltung. Sie hatten also Ihren Spaß? Uhlmann: Ich hatte extrem Spaß. Aber mit Computerspielen hatte ich das schon immer, seitdem ich sechs war oder so. Ich bin kein Megadaddler, aber ab und zu erschieß ich zur Entspannung Menschen oder Außerirdische. Welches Verhältnis haben Sie als Labelchef und Musikmanager von Motor Music zu dieser Art Videospiel, Tim Renner? Renner: Ein gespaltenes - aber nur zu "Singstar". Das liegt daran, dass ich in meiner Familie am schlechtesten singe. Und es quält mich, wenn sich meine Tochter mit Freundinnen zusammenrottet, um "Singstar" zu spielen. Wir haben zwar eine recht große Wohnung, aber acht singenden Mädchen kannst du nicht entfliehen. Denen ist kein Lärmschutz gewachsen. Boutari: "Singstar" habe ich auch gespielt, bin aber über den Status "Amateur" nicht hinausgekommen. Weil ich versucht habe, die Songs aktiv zu interpretieren. Ich habe es einfach nicht stumpf genug genommen. Du darfst aber nicht denken - du musst nur die Tonhöhen treffen. Sind Sie es als Sängerin und Gesangslehrerin zu professionell angegangen? Boutari: Nein, man soll ja vor allem Spaß haben. Das gilt auch für "Guitar Hero". Man macht es, hört Musik und feiert ab. Früher hat man Luftgitarre gespielt, heute spielt man eine Plastikgitarre und drückt auf Knöpfchen. Für die Luftgitarre braucht es immerhin eine gewisse Fantasie. Renner: Das finde ich eher schlecht. Nichts gegen Imagination. Aber wenn mir die Berührungsangst vor einer echten Gitarre nie genommen wird, bleibt das nur eine Pose vor dem Spiegel. Boutari: Kinder haben weniger Angst davor, als viele annehmen. Ich habe gerade bei einem Schulprojekt mitgeholfen, und fast alle wollten ein Instrument spielen - und haben dabei etwas anderes erlebt als "Deutschland sucht den Superstar", wo man nur auf Hartsein und Gehorsam getrimmt wird. Das sind keine Beweggründe, um in eine Band zu gehen. Renner: Ich finde "DSDS" in Sachen Musikerziehung auch viel problematischer als "Guitar Hero" und Ähnliches. Die Show bringt dir bei, dass Musik nur Handwerk ist und nicht Ausdruck deiner Persönlichkeit. Aber kann "Guitar Hero" dazu verführen, Musik machen zu wollen? Uhlmann: Das Spiel kann ein einschneidendes Erlebnis sein - so wie bei mir die Verfilmung eines Stephen-King-Romans. Ich war zwölf, und im Film lief ein Song von AC/DC. Da wurde ich von Musik zum ersten Mal so richtig gekickt, und danach hat sich mein Leben total verändert. Und so könnte das auch mit "Guitar Hero" passieren: Von 100 Leuten, die so eine Gitarre in der Hand haben, ist es für 99 nur ein Spiel. Aber einer will vielleicht mehr. Darmstaedter: Außerdem könnte es wieder cool und damit erstrebenswert werden, ein Instrument gut zu beherrschen. Man sammelt im Spiel wie im echten Leben verdammt viele Punkte, wenn man einen komplexen Song der Hardrock-Band Rush spielt und nicht irgendwas von Oasis. Uhlmann: Dennoch ist die Beherrschung eines Plastikcontrollers und einer Gitarre nicht dasselbe. Ich hatte mit 6 Jahren Blockflötenunterricht, zwischen 10 und 13 Jahren Klarinette, dann Gitarre. Ein neues Instrument musst du dir erkämpfen - und das schult Musikalität und Gehör weitaus mehr, als Xbox 360 zu ditschen. Du bist dort zwar schnell mit den Fingern, aber das bist du auch, wenn du schnell Schreibmaschine schreibst. Darmstaedter: Meiner Meinung nach verändern diese Spiele vor allem Hörgewohnheiten. Sie grenzen neu ein, was cool ist und was nicht. Auf einmal kommen Musiker wieder hervor, die Jahrzehnte in der tiefsten Grube des Unhipseins verbracht haben, zum Beispiel der Gitarrist Steve Lukather mit seiner Band Toto. Das sind plötzlich wieder Vorbilder, wegen denen Kids auf die Idee kommen, eine Band zu gründen. Oder Bon Jovi: Wer steht denn noch auf die? Wenn man aber ihre Songs nachspielt, kann man auch die Kraft von Bon Jovi erleben. Renner: Wenn man durch "Guitar Hero" die Kraft von Bon Jovi entdecken kann, dann macht mir das Spiel Angst. Mit der neuen Studiofunktion von "Guitar Hero World Tour" kann man eigene Songs einspielen und sie anderen Spielern zum Nachspielen geben. Wird aus dem Spiel eines Tages ein ernst zu nehmendes Instrument? Darmstaedter: Vor allem die Gitarre ist recht weit entwickelt. Aber in zehn Jahren lachen wir darüber. Dann sind die Dinger so geil, dass die Leute sich keine echte Gitarre mehr holen, sondern so ein Teil. Wer weiß, wann wir die ersten Demotracks hören, die in "Guitar Hero" eingespielt wurden? Uhlmann: Im Ernst: In "Guitar Hero" spiele ich einfach eine Art Cover-Band. Ich habe zwar eine starke emotionale Verbindung zu dem, was ich mache - es erscheint mir real. Aber das ist doch nur Entertainment, das spiele ich zu Hause, um mich zu entspannen. Mit Freunden: Spaß haben, rumgrölen. Das andere ist Kunst: Das mache ich, weil ich nicht anders kann. Darmstaedter: Mir ist es ziemlich egal, ob die Leute ihre Musik auf einer echten Gitarre oder über einen Controller spielen. Entscheidend ist der Output. Und das wäre für mich der nächste Schritt: Wann spielt man nicht mehr einfach nur Supertramp und Guns N' Roses nach? Wann geht's ins nächste Level? Wann erlaubt es "Guitar Hero", wirklich in die Musik einzugreifen? Derzeit kann ich zwar "Rock You Like A Hurricane" von den Scorpions spielen, aber es bleibt "Rock You Like A Hurricane" von den Scorpions. Boutari: Aber genau das ist ja derzeit der Trend, auf den sich "Guitar Hero" draufsetzt: Die Musiker von Wir Sind Helden rufen ihre Fans dazu auf, ein Video zu drehen, Radiohead haben einzelne Spuren ihrer Songs ins Netz gestellt und fordern ihre Anhänger auf, selbst gemachte Remixe an die Band zu schicken. Alle Welt ruft gerade: "Mach mit!" Renner: Das hat ja schon vorher angefangen, mit Punk oder der DJ-Kultur. Boutari: Aber hat das auch die breite Masse erreicht? Renner: Ja, schon. Beim Konsumenten wurde der Anspruch geweckt, in Stücke eingreifen zu können. Das technische Level wurde runtergesetzt, für jeden war es möglich, Musik zu produzieren. Das hat Musikmachen demokratisiert. Plötzlich sah man Leute, die erfolgreich wurden, ohne die großen Virtuosen zu sein. Es gibt Musiker, die sind nicht die besten Sänger - und ihre Lieder berühren mich trotzdem. (schaut zu Thees Uhlmann) Uhlmann (gespielt pampig): Guck doch auch mal in eine andere Richtung. Das nächste Level wäre dann wohl der Plattenvertrag. Oder ist ein Plattenvertrag in Zeiten von iTunes und Xbox Live, der Download-Plattform der Microsoft-Konsole, schon Schnee von gestern? Darmstaedter: Mittlerweile braucht man wirklich keine Plattenfirma mehr. Hätte ich noch mal eine junge Band und wäre in einem solchen Spiel vertreten, bräuchte ich den Song doch nur noch bei iTunes zum Verkauf anzubieten und würde mehr Geld damit verdienen als mit einem klassischen Plattenvertrag. Es ist schon schade, dass diese Spiele irgendwo in den USA zusammengestellt werden. Würden die großen Videospiele in Deutschland entwickelt, würde das wohl ganz anders aussehen. Ich fände es super, wenn es mehr deutsche Acts in Spielen geben würde als nur die Toten Hosen und vielleicht ein paar Songs von Tocotronic. Boutari: Stell dir mal vor, du bist als Musiker nicht wirklich bekannt. Dann ist es doch etwas ganz Großes, wenn dich in einem Spiel wie "Guitar Hero" viele Leute hören können. Die gehen dann vielleicht auf deine Homepage, hören sich mehr von deiner Musik an, gehen auf deine Konzerte und kaufen CDs. Ganz ohne Label. Fast 80 Prozent der Besitzer von Musikspielen kaufen über das Internet Songs, nur weil sie in einem Videospiel vorkommen. Darmstaedter: Das kann ich nur bestätigen. Ein Freund von mir lädt sich ständig Songs bei iTunes runter. Der kauft sich dann "Rock You Like A Hurricane" von den Scorpions, obwohl er eigentlich auf Belle & Sebastian steht. Und wenn man sich überlegt, dass schon 25 Millionen "Guitar Hero"- und "Rock Band"-Tracks verkauft wurden, ist das schon irre. Renner: Wir bei Motor Music haben mit keinem Track mehr Geld verdient als mit "Jungen Mädchen" von der Band Hund Am Strand. Das ist nämlich auf einer Version von "Singstar" drauf. Und dafür kriegt man schon sehr substanzielle Einnahmen. Dennoch hat sich Edgar Bronfman Jr. von Warner Music beschwert, dass die Gamesbranche zu wenig Geld zahlen würde für die Songs, die sie von der Musikindustrie bekommt. Activision-Chef Bobby Kotick hat daraufhin gekontert, eigentlich müsse Warner Geld an Activision zahlen. Renner: Ach Gott. Dieselben Plattenfirmen haben schon rumgeheult, als MTV erfolgreich wurde, obwohl die Musikindustrie die Videos gezahlt hat, die dann im Musikfernsehen liefen. Und auch jetzt. MTV ist geschäftlich cleverer und popkulturell kompetenter und hat sich kurzerhand eine Gamescompany gekauft. Das hätte eine Schallplattenfirma genauso machen können. Also weinen die nur über das eigene geschäftliche Versagen. Werden wir irgendwann Gamer sehen, die zu Rockstars werden? Uhlmann: Ich finde das schon alles super, so wie elektronisches Dart spielen, vielleicht sogar ein bisschen realer als Electronic Dart. Aber ich sehe nicht die Kausalkette: zuerst "Guitar Hero", dann die eigene Band, dann Kunst machen und dann die Welt verändern. Renner: Ich sehe das. Wenn ich merke, dass ich mit einfachen Mitteln etwas Eigenes machen kann, gibt mir das einen Kreativitätskick und Sicherheit bei dem, was ich tue. Und dadurch kann wiederum neue Kreativität entstehen. Punk hat mir persönlich die Lektion gegeben, dass ich kein Instrument beherrschen muss, um in einer Band zu spielen. Ich habe nie Blockflöte, Gitarre oder Klarinette gespielt, aber ich hatte eine Band. Uhlmann: Einer wird es immer schaffen, aber der hätte es dann auch ohne "Guitar Hero" oder Ähnliches geschafft. Renner: Aber gerade bei Jugendlichen hast du stets eine Hürde: die Angst, sich kreativ zu verwirklichen. Sie müssen sich Skills draufschaffen, und das ist oft genau das, worauf du als Jugendlicher keinen Bock hast. Uhlmann: Ich hatte auch keinen Bock auf Blockflöte. Wenn Sie alle entscheiden müssten, ob Sie Ihren Kindern ein echtes Instrument oder ein Musikspiel unter den Weihnachtsbaum legen: Wofür würden Sie sich dann entscheiden? Renner: Ich würde ihnen wohl eher das Game kaufen. Ein Musikinstrument sollten sie erst mal ausprobieren. Meine Tochter besitzt noch so viele Instrumente, eine ganze Sammlung von gescheiterten Experimenten. Boutari: Sie sollten selbst wählen. Denn es verhält sich mit Instrumenten wie mit den eigenen Lieblingsplatten, die man seinen Kids vorspielt. Da soll man auch nicht drauf hoffen, dass man sie in die richtige Richtung lenkt. Da müssen sie selber drauf kommen. Uhlmann: Weder noch. Von mir bekämen sie ein Ballerspiel.

Das Spiel

Activision blieb nach MTVs Erfolg mit seinem Musikspiel "Rock Band" gar nichts anderes übrig, als mit "Guitar Hero World Tour" ebenfalls auf die ganze Band zu setzen. Also gibt es für das neue Spiel neben der Gitarre nun ebenfalls ein Schlagzeugset und ein Mikrofon. Außerdem hat Entwickler Neversoft der "World Tour" viele Details hinzugefügt, die bei der Konkurrenz genervt oder gefehlt haben - zum Beispiel den Rockstar-Editor: In einer Vielzahl von Untermenüs bestimmen wir vom Körpergewicht bis hin zur Haarfarbe, ob der Avatar aussieht wie Avril Lavigne oder wie eine grünhäutige Version von Lemmy, dem Motörhead-Sänger. Haben wir uns für einen Körper und ein Instrument entschieden - zur Auswahl stehen Stimme, Gitarre, Schlagzeug und Bass -, geht es auf Welttournee. In verschiedenen Metropolen warten insgesamt 86 Songs darauf, bewältigt zu werden. Sie sind nach Genres und in Setlists von zwei bis drei Songs vorsortiert. Mit dabei sind unter anderem Gassenhauer à la "Hotel California", der Kuschelrocksong "Shiver" von Coldplay und gleich drei ultraschwere Mathematikrock-Tracks von Tool. Das Gameplay selbst hat sich kaum verändert. Noch immer läuft auf dem Bildschirm das bekannte Band mit den bunten Noten, die wir im richtigen Moment treffen müssen, weil uns das Publikum sonst von der Bühne buht. Damit sich ein Lied nicht als frustrierender Abtörner erweist, kann nun mitten im Song dessen Schwierigkeitsgrad gewechselt werden. Und durch die neue, superleichte Einsteigerstufe überstehen selbst Grobmotoriker ein ganzes Konzert. Toll ist, dass nach einer schlechten Performance direkt klar ist, wer dafür die Prügel in der Band bezieht. Denn nach einem Song wird die erspielte Gage hinter jedem Instrument einzeln ausgewiesen und gibt Auskunft über die Güte des Auftritts. Praktisch ist auch der fliegende Instrumentenwechsel. Setzt den miserablen Sänger einfach hinter das Schlagzeug, ohne die Tour zu unterbrechen. Das mit drei Drum-Pads, zwei dreieckigen Gummibecken und einem Kickpedal bestehende E-Schlagzeug von "World Tour" spielt sich dabei so gut, dass das alte Schlagzeug von "Rock Band" dagegen wirkt wie ein kaputter Plastikeimer. Die Gummierung der Drumpads macht beim Spielen weniger Krach, und die Sticks schnellen einem - ähnlich wie bei einer echten Trommel - ein wenig entgegen. Zudem reagieren sie dynamisch auf unterschiedlich harte Schläge. Die sehr stabil gebauten Gitarren wurden am Hals mit einem Touchpad versehen, über das man bei speziell gekennzeichneten Noten gleitet, als spiele man mit einem Bottleneck-Aufsatz. Bis auf das Mikro kommen alle Instrumente ohne Kabel aus. Im ebenfalls neuen Studiomodus kann man seine eigenen Songs aufnehmen. Hier wird "Guitar Hero" zu mehr als einem Nachspielspiel und gibt einen oberflächlichen Einblick in die Funktionsweise gängiger Musikbearbeitungsprogramme: Mehr als 20 Schlagzeug-Kits, 75 Gitarren, diverse Pianosounds und zuschaltbare Effekte stehen zur Verfügung, Beats und Gitarrenriffs können live eingespielt und nachträglich bearbeitet werden. Allerdings ist es nicht möglich, eine Gesangsspur mit Texten anzulegen, und die Kompositionen sind auf 1200 gespielte Noten oder drei Minuten Länge beschränkt. Dafür werden die arrangierten Tracks in einem Showroom anderen Spielern zum Nachspielen zur Verfügung gestellt. So kann man seine Tracks weiterverbreiten, um spätestens beim übernächsten "Guitar Hero" vielleicht neben den Foo Fighters in der offiziellen Auswahl zu stehen.

Fazit

"Guitar Hero World Tour" zieht nach und legt gleichzeitig vor. Die einzelnen Modi spielen sich gut, die Vorab-Songauswahl ist vielfältig und die Hardware besser als die der Konkurrenz "Rock Band". Zudem wurde dem Coverband-Spiel mit dem Studiomodus ein kreativer Touch verliehen.

Für Freunde von

"Rock Band", "Singstar", "Donkey Konga" Catharina Boutari ist Gesangslehrerin, Musikerin und Labelbesitzerin von Pussy Empire Recordings. Und eine Freundin von schönen Worten in Prosa wie Lyrik. Sie tourt gerade durch Deutschland, um ihr neues Album "Tanzschule Boutari" vorzustellen. Thees Uhlmann, geboren 1974, mag keine Rockstarposen auf der Bühne. Wenn der Sänger der Band Tomte die Zeit zwischen zwei Songs überbrücken muss, erzählt er lieber charmante Anekdoten, als "Seid ihr gut drauf?" ins Mikro zu brüllen. Inzwischen vertreibt er als Labelmitbesitzer von Grand Hotel van Cleef auch die Musik anderer Bands. Tim Renner Der 43-Jährige war Chef der Universal Music Group. Er hat Rammstein groß gemacht und mit Mark Oh viel Geld verdient. Dann stieg er aus, schrieb mit "Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm" einen Abgesang auf die Musikindustrie und kümmert sich seitdem um sein eigenes Label Motor Music und den privaten Radiosender Motor FM. Dirk Darmstaedter Der Hamburger Musiker (43) war früher Sänger der Band Jeremy Days. Nun ist er auf Solopfaden unterwegs, besitzt sein eigenes Label Tapete Records und hat gerade das Debütalbum der derzeit sehr angesagten Band 1000 Robota produziert und veröffentlicht.
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von Volker Hansch / November 10th, 2008 /

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