Catherine: Playback

Wo wir schon so lange keine News mehr zu Atlus' Spiel „Catherine” hatten, gibt es jetzt endlich wieder Neuigkeiten. Dieses Mal geht es um das Problem, das entsteht, wenn man ein Spiel mit so viel Dialogtext lokalisieren will. Die Animationen und Lippenbewegungen sind im Original natürlich an die japanische Sprache angepasst und die Art, wie gesprochen wird, unterscheidet sich extrem vom Englischen. Was in den meisten Fällen passiert, ist ein Umbruch des englischen Texts auf die japanischen Animationen. Dabei entstehen Pausen und dann wieder Stakkato-ähnliche Passagen. Für „Catherine” wird das nicht gelten, denn Atlus passt die Animationen an die Sprache an - nicht andersrum. Michelle Ruff, die Katherine spielt, die Freundin des Protagonisten Vincent, sagte im Interview dazu: „Ich musste natürlich mein Timing in Szenen anpassen, aber in vielen Szenen wurde der Mund von Katherine extra auf mich angepasst und neu animiert. In manchen Szenen war sie bereits für das Englische animiert und ich musste meine Sprache darauf anpassen.” Wann „Catherine” jetzt im Westen erscheint, ist immer noch nicht klar. Auf der Website steht weiterhin Sommer 2011 als grober Richtwert.
von Volker Hansch / März 24th, 2011 /

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