Manchmal kommen interessante Fakten in Interviews zutage. So geschehen in einem Gespräch mit David Riegel, einem früheren Mitarbeiter bei dem vorigen Entwicklungsstudio von „Duke Nukem Forever“, 3D Realms. Er sagte, dass der heiß erwartete Shooter schon 75 bis 80 Prozent fertig war, als 3D Realms 2009 pleite ging. Zwar fehlte noch ein Ende und viele Kleinigkeiten, aber das Grundspiel stand. Wir erinnern uns: Genau das hätten wir Spieler wissen müssen, damit wir das Spiel nicht „Duke Nukem Never“ getauft hätten. Doch so sah es aus, als wäre nichts passiert und das Game würde niemals kommen. Im Interview mit vg247 sagte Riegel: „Das Spiel war schon 75 oder 80 Prozent fertig - im Vergleich zum Stand heute - als wir bei 3D Realms die Türen schlossen. Trotzdem war es irgendwie interessant, denn diese 80 Prozent waren sehr ungleich verteilt. Die meisten Charaktere existierten noch nicht, die künstliche Intelligenz für die NPCs gab es auch nicht, also auch kein Head- oder Eye-Tracking, keine Lippen-Synchronisation - nichts davon. Wir hatten keine Musik und kein Ende: Es gab zwar eine Idee dafür, aber ein richtiges Finale war noch nicht fertig.“