Aufklärung

Nach offensichtlich zu knappen Erklärungen im Editorial des aktuellen Heftes und gewaltiger Resonanz auf die Pläne von GEE wollen wir allen Fans und Lesern des Magazins hier nun noch einmal klar und zusammengefasst Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Zukunft von GEE geben.

FAQ zur Zukunft von GEE

Für wann ist die erste GEE Ausgabe für das iPad geplant? Die erste Ausgabe von GEE Display für iPad soll Ende Juni erscheinen. Was erwartet mich mit GEE Display? Wird es sich um eine App handeln, die nur Kurzmeldungen beinhaltet oder wird es ein Magazin mit einem Umfang von 4 DIN A4 Seiten oder mehr, Artikeln und regelmäßigem Erscheinungstermin, so wie die bisherige Print-Ausgabe? GEE Display tritt selbstbewusst in die Fußstapfen des Print-Magazins und wird um interaktive Features erweitert. Ihr dürft euch auf ein digitales Magazin freuen, in dem gute Texte und ansprechendes Layout genau so wichtig sind wie bisher in der gedruckten GEE. Neben News und Reviews wird es auch weiterhin längere Geschichten, Interviews und Reportagen geben. Die Erscheinungsweise wird monatlich sein. Entspricht eine iPad-Version einem Heft? Siehe oben. Werden die Reviews denn wenigstens noch auf eurer Internetseite erscheinen oder nur noch in der App? Bisher sind auf der Webseite nur einige ausgewählte Reviews aus dem Print-Magazin erschienen. Ob es im Rahmen einer App-Vorschau weiterhin Reviews auf der Webseite geben wird, ist noch nicht entschieden. Wird die digitale GEE kostenpflichtig sein? Ja, GEE Display wird kostenpflichtig sein. Der genaue Preis steht noch nicht fest, wird aber unter dem der Print-Ausgabe liegen. Wird die GEE dann auch für iPod Touch/iPhone erscheinen? Für iPhone & iPod touch gibt es bereits eine App von GEE in der News und Reviews zu Spielen auf diesen Plattformen erscheinen. Wie geht es weiter mit dem gedruckten GEE Magazin? Auch als Printmagazin wird es GEE in Zukunft noch geben. 2-4 Ausgaben pro Jahr sind geplant. Werden diese Ausgaben nur Wiederholungen von Texten aus den Heften 1-60 enthalten? Nein. Es ist vorerst nicht geplant, in kommenden Print-Ausgaben Inhalte aus den Heften 1-60 zu veröffentlichen. Sind die Printausgaben dann eine Zusammenfassung der digitalen Ausgaben? Nachdem viele Leser sehr traurig darüber sind, die digitale GEE nicht lesen zu können, weil sie eben gar kein entsprechendes Abspielgerät haben, halten wir das für eine durchaus angebrachte Lösung: In kommenden Printausgaben werden die besten Inhalte aus dem GEE Display zusammengefasst. Desweiteren sind auch monothematische Hefte angedacht. Wie funktioniert die Umstellung des Abonnements auf die digitale iPad-Version? Über die Möglichkeiten, bisherige Abos auf die iPad-Version umzustellen, werden wir in den nächsten Wochen informieren. Werde ich als Abonnent einen Gutscheincode erhalten? Siehe oben. Bekomme ich jetzt die nächsten digitalen Ausgaben kostenlos und bekomme ich die kommenden Print-Sonderausgaben zugeschickt? Entweder, oder. Es wird die Möglichkeit geben, das Abo auf GEE Display zu übertragen oder es weiter laufen zu lassen, um die kommenden Print-Ausgaben zu erhalten. Einige der dringendsten Fragen sollten somit beantwortet sein. Gibt es weitere Fragen, die ihr hier in den FAQ zur Zukunft von GEE beantwortet haben möchtet, sendet eure Frage bitte per Mail mit dem Betreff FAQ GEE an info@geemag.de. Wir werden sie hier beantworten, sofern sie von Interesse für die Allgemeinheit sind.
von Moses Grohé / Mai 5th, 2011 / 78 Kommentare

78 Kommentare

  1. Judith sagt:

    ohje.. ich dachte die geprintete gee bleibt in ihrer form erhalten. hab leider kein ipad und nun muss ich wohl auf meine liebste gamingzeitschrift verzichten.. schade dass euch anscheinend keine andere wahl bleibt. war schön euch gelesen zu haben :(

  2. Xalloc sagt:

    Und wie sieht es mit einer Version für Android aus?

  3. Moses sagt:

    Auch eine Android-Version ist bereits in Arbeit.

  4. Xalloc sagt:

    @Moses
    Das ist gut, obwohl ich bis jetzt nur ein Android Smartphone habe, ein Tablet ist für so etwas wohl besser geeignet. Ich finde es sehr schade mit dem Wegfall der Printversion so wie sie bis jetzt war. Euer Magazin war das einzige welches ich mir noch gekauft habe und auf das ich mich auch immer gefreut habe.

  5. Gerald sagt:

    Auch wenn ich ein iPad habe, finde ich eure Entscheidung bedauerlich. Ich mag zu einer aussterbenden Art gehören, aber eine „echte“ Zeitschrift ist mir lieber als eine App. Woher bekomme ich meine Poster? Was soll ich machen, wenn der Akku des iPads leer ist? Was stelle ich mir dekorativ ins Regal neben all die anderen Hefte?
    Ich verstehe eure Entscheidung, denn der Printmarkt dürfte durch Geräte wie das iPad nicht eben leichter oder ertragreicher werden. Schade, dass es gerade euch treffen musst… :(

  6. Stefan sagt:

    Kann ich als Abonnement erst mal eine App-Ausgabe anschauen, bevor ich mich für eine der drei Möglichkeiten entscheide? Wär schon schön vorher zu wissen, was ich für mein Geld bekomme.

  7. Phil sagt:

    >Desweiteren sind auch monothematische Hefte angedacht.

    Klingt sehr nach Kill Screen. Kann funktionieren, wenn mans richtig macht. Bin gespannt!

  8. Flo sagt:

    GEE bleibt trotz allem die tolle GEE :) Freue mich auf die Dinge die da kommen!

  9. florian sagt:

    eine information der abonnementen wäre eine schöne sache gewesen. ihr habt eindeutig gezeigt was ihr von eurer leserschaft haltet. danke dennoch für die letzten jahre.

  10. zwara sagt:

    tja. schade trotzdem. freu mi auf gute sonder ausgaben. aber eine ipad versint für mich leider uninteressant.

  11. Tino sagt:

    Ich möchte euch jetzt nicht den Mut nehmen aber schaut euch das mal an: http://winfuture.de/news,63034.html

  12. Mathias sagt:

    Wie sieht es mit einem PDF aus? Könntet Ihr das nicht für die Nicht Ipad-Besitzer veröffentlichen?
    Eine PDF Ausgabe (vom Inhalt des bisherigen Magazin) wäre mir durchaus 4-5 Euro wert.

  13. David Aykac sagt:

    Ich werde euch vermissen…ich habe euch lieben gelernt auch wenn ihr eigen seit, und ihr habt mir die Hoffnung gegeben das es doch noch Menschen gibt die Videospiele nicht nur als kleinen Zeitverteib ansehen, sondern als etwas wundervolles :)

    Danke

  14. […] 05.05: Die GEE-Redaktion hat auf ihrer Internetseite eine FAQ eingerichtet, in der einige Fragen über die Zukunft des Hefts aufgeklärt werden. Filed under: […]

  15. Max sagt:

    Das die Printversion verschwindet finde ich sehr bedauerlich, allerdings auf eine iPad-Version umzusteigen noch viel mehr. Das der wirtschaftliche Druck im Zeitschriftenbusiness hart ist kann ich mir gut vorstellen, aber warum verwendet ihr nicht zusätzlich ein Format das alle lesen können? PDF käme mir da in den Sinn… wie es z.B. vom gdmag.com gehandhabt wird.

  16. Haku sagt:

    Klassischer Fall: pickelige Werbefuzzytypen erklären der GEE-Redaktion (die ein hervorragendes Magazin macht, leider aber keine Ahnung von Marktforschung und zielgruppengerechter Werbung hat), dass das alles ja so nicht weitergehen kann, und überhaupt..“Apple…Muss…new media…purchase decision….bla bla blubb…“, und Print sei ja eh tot, und wie man sich das vorstelle, die Masse an Printmagazinen zum Thema Computerspiele…
    TRÖÖT….BREAK….genau das ist der Punkt, liebe Leute. Ihr kennt Eure potentiell wichtigste Zielgruppe gar nicht, und noch schlimmer, die kennt Euch eben nicht: Familienväter über 30, die ein Magazin suchen, dass Ihrer Kindheit und Jugend Rechnung trägt und all das artikuliert, was irgendwie da ist, aber bisher nicht ausgesprochen werden konnte. Eigentlich macht Ihr kein Spielemagazin, sondern ein Lifestlyemagazin, und in das Regal gehört ihr auch hin. Ausserdem gehört für die GEE Werbung gemacht – im Spiegel und in der SZ. Ich kenne massenhaft Leute, die begeister Euer Magazin durchgeblättert haben, es aber bis dato nicht kannten. Und wer zu den Glücklichen zählt, die es kennen, für die war es meist ein Zufallsfund. Ich hatte gehofft, dass die neue Unterschrift Spiele-Kultur-Rausch ein Schritt in diese Richtung sei, aber die GEE ist eben ein underdog der feinsten Sorte: technisch und inhaltlich allen überlegen, aber irgendwie doch zur falschen Zeit am falschen Ort. Und die Promoter mit Geld dahinter, die promoten richtig schlechtes Zeug (z.B. 3D-Filme ohne Inhalt, aber das ist ein anderes Thema). Schade…

  17. Link sagt:

    schade, hatte mir die Gee immer gekauft um ein Printmag in den Händen zu halten, das Feeling ist imo einfach was anderes als digital zu lesen… zumal, in digitaler Form gibts im Internet Review oder auch Retrospecials etc. wie Sand am Meer, und das kostenlos, von daher kann ich nur sagen: war ne schöne Zeit, hab das Heft immer gerne gelesen :)

  18. […] Gee: Aufklärung […]

  19. Fabian sagt:

    Tja das wars dann leider ich wollte mir eigentlich ein Abo zulegen aber wenn das so ist. Schade, die 2-4 Ausgaben werde ich mir dann am Kiosk kaufen und jeden Monat kauf ich dann noch irgendeine subobtimale „Alternative“. Vieleicht krieg ich ja irgendwo die EDGE her? Mal sehen, aber auf jeden Fall blicke ich in traurige Zukunft.

  20. Fabian sagt:

    Warum gibt es keine Alternative zum iPad das teil kostet minimum 300€ und ich bin nicht gewillt so viel geld auszugeben, das ist eine Unverschämtheit und ich stimme mit Haku überein, das klingt garnicht nach euch irgendwer berät euch falsch. Warum nicht als Online Magazin wie GEE Display (nur zum bezahlen) das wäre doch super!!! Euer Magazin muss, wenn das funktionieren soll, auf Android, iPod und iPhone sonst habt ihr keine Chance. Obwohl ich grade richtig sauer hoffe ich trotzdem das ihr das überlebt, aber glaubt ihr echt das ihr auf dem iPad eine Zukunft habt? Das wird euch nicht retten! Tut mir leid, wirlich.

  21. Pater sagt:

    Wie wäre es mit einer PDF Ausgabe? Wäre dann Plattformunabhängig und überall abspielbar. 1,95 EUR und jeder würde sie kaufen…

  22. iamjorgen sagt:

    hmmm … sehr schade das … aber vermutlich auch die falsche strategie. im markt der digitalen medien seid ihr leider nur einer von vielen und verliert so eure wichtigste daseinsberechtigung … nämlich ein hochwertiger nischentitel mit sehr attraktiver zielgruppe im zeitschriftenregal zu sein … habt ihr die zahlungsbereitschaft für digitale medien auch gut analysiert? ist eure zielgruppe nicht deswegen besonders, weil sie eben noch auf das printformat steht?

    hätte mir ein bisschen mehr mut und kampfgeist gewünscht, um das magazin am leben zu erhalten … so sieht es aus als hättet ihr es euch ein wenig einfach gemacht … das potenzial für eine erfolgreiche zukunft als orint titel ist/war sicher gegeben.

    äußerst enttäuschend auch die sehr lieblose „best of“ ausgabe … für einen langjährigen abonnenten fliegt das ding nach 10 minuten lesen ins altpapier … kein mehrwert … was soll das bitte? lieber 20 seiten weniger aber nicht die alten artikel 1:1 abdrucken … dazu mit einem für eure verhältnisse unglaublich miesen und wenig zugänglichen layout … das können vermutlich eure praktikanten besser, wenn ihr sie nur gelassen hättet.

    für einen langjährigen abonnenten ohne ipad in seinem besitz ist das alles in allem ein sehr trauriger abschied … man fühlt sich richtiggehend abserviert.

    vielleicht kriegt ihr mit den sonderheften nochmal die kurve … wünsche euch, dass das klappt, denn ich hatte selten so eine enge bindung zu einem magazin.

    alles gute!

  23. […] Und so hat die Gee nun ebenfalls beschlossen, Print für tot zu erklären. Ausgerechnet das Magazin, das in meinen Augen eine der letzten Bastionen für ein “Gefühl” war, wendet sich davon ab. Ausgerechnet die Gee, die erst vor kurzem noch ihr Layout aufgefrischt hat. Die ihren Slogan treffend in “Spiele, Kultur, Rausch” änderte. Ausgerechnet das Magazin, das mir noch als letztes das Gefühl gab, echtes Papier in den Händen zu halten, gut geschriebene Texte zu lesen, überall und jederzeit blättern zu können – kurz, mich zwar erwachsen aber dennoch wohlig “altertümlich” zu fühlen – ausgerechnet dieses Magazin wird es als Print-Version nicht mehr geben. […]

  24. MM sagt:

    das letzte große flagschiff der print-magazine geht mit wehenden fahnen unter… ui piratensprech.

  25. mensch sagt:

    und was bitte ist so schwer daran die ipad ausgabe auch als kostenpflichtiges ebook/pdf-datei im internet anzubieten??????

    WIESO HÄLT ES DIE GEE NICHT FÜR MÖGLICH, IHREN TREUEN LESERN SOWAS ZU ERMÖGLICHEN?
    vom aufwand her, wäre das NICHTS

  26. Marc sagt:

    Kommen meine Kommentare nicht an, die ich per Chrome losschicke? Naja egal. Zum Thema:

    Warum macht ihr keine HTML5 App so wie ZEIT ONLINE oder die NYT? Dann wäre allen – und zwar wirklich allen geholfen: Apple-User, Android-Usern und vor allem anderen anderen weil die App ja auch im Browser funktioniert. Mit HTML5 und allen anderen neuen Features die damit zu tun haben kann man genau das machen, was man in einer App auch machen kann. Ihr seid doch hier in Hamburg auf der Schanze, oder? Ich komme gerne mal zu euch rüber und kann euch da ein paar Dinge drüber erzählen und zeigen wenn ihr mögt. Aber eine weitere App fürs iPad ist wirklich überflüssig und wird euch leider nicht retten können.

  27. Flokker sagt:

    Nix Schanze, die Red ist doch grade erst in die HafenCity gezogen…
    War jetzt so im Nachhinein bestimmt ne Bombenidee, der Umzug.

  28. Marc sagt:

    @Flokker
    Ah danke. Dann könnte ich vom Pressehaus aus ja direkt rüberlaufen =)

  29. Ich finde es ebenfalls außerordentlich schade, dass die GEE auf diese Art einen Teil ihrer (physischen) Identität verliert. Schön finde ich, dass ihr weiterhin Printausgaben machen wollt, wenn auch nur 2-4x im Jahr. Ich habe ein Windows Phone 7, werdet ihr dafür auch entwickeln? Sonst fänd ich die HTML5 oder PDF Idee auch nicht schlecht…
    Wobei mir ein Printprodukt weit mehr Geld wert wäre als ein Abo eines digitalen Produktes.

    Ich hab trotzdem noch was an euch zu sagen, liebe GEE:
    Das GEE Magazin stand immer für Kompetenz, Offenheit, Geschmack, Hinter- und Tiefgründigkeit, Zeitgeist, Respekt vor dem Medium Videospiel und auch Kritik an der Sache. Ihr habt zum Glück nie die leider stereotypische selbst auferlegte Journalisten-Nonchalance besessen, alles in Grund und Boden zu kritisieren sondern habt objektiv gesprochen, nie geurteilt. Ihr konntet euch auf neutrale Weise begeistern und uns Leser damit Meinungen auf den Weg geben, die wir uns aber selbst ausbauen konnten oder auf deren Basis wir unsere eigenen Meinungen heranziehen konnten. Ihr habt keine Propaganda gepflanzt sondern Wissen und Freude verbreitet.
    Oh mann, ich werde ganz sentimental… GEE ist mit Abstand das beste Games Magazin in Deutschland (wenn nicht auf der Welt) gewesen. Ihr habt nie zu viele Rezensionen (kann man immer im Netz nachlesen bevor irgendein Printmagazin schneller sein könnte), keine sinnlosen Previews gegeben, intelligente Hintergrundberichte geschrieben und habt euch immer ehrlich und emotional gegeben. Sowas gibt es kein zweites Mal.
    Ich werde euch Vermissen. Auch wenn ihr nicht ganz verschwunden seid. Aber das schöne Gefühl, die neue GEE Ausgabe Wort für Wort von vorne bis hinten zu genießen wird mir nun weit seltener im Jahr gewährt sein. Dann werde ich jedes Wort noch mehr genießen und an jedem Artikel noch mehr zehren. :)

  30. luckysleven sagt:

    Hallo zusammen,

    erstmal großes Danke für das viele Lob und Eure Unterstützung, ohne die es GEE nicht geben würde, bzw. wird.

    Ich will aber auch gerne auf die Kritiken eingehen.

    Wir sind jetzt in der HafenCity in etwas kleineren Räumen mit einigen anderen Spielefirmen und recht kostengünstig untergebracht. Ich bin seit sieben Jahren Herausgeber von GEE und kämpfe, bzw. arbeite sieben Jahre für die gedruckte Version. Wir haben auch für unsere Verhältnisse viel Werbung gemacht für GEE, dazu redaktionelle Kooperationen mit Spiegel online und anderen. Vertrieblich ist GEE im Vergleich zu anderen Titeln gut gelaufen in den letzten Jahren.

    Die fehlenden Anzeigen von Markenartikelfirmen und Spielefirmen sind aber langfristig nicht zu kompensieren. Ein Rückgang von ca. 50% der Anzeigenerlöse im Vergleich zu z.B. 2008 ist nicht aufzuholen. Also haben wir uns dazu entschlossen, GEE digital weiterzuführen. PDF ist auch als Alternative eine Überlegung. Aktuell arbeiten wir an einer Lösung, die alle Seiten zufriedenstellt.
    Wir nehmen uns Eure Anregungen aus Foren,FB und emails zu Herzen.

    Mehr dazu nächste Woche,
    viele spielerische Grüße von GEE

  31. Andy sagt:

    HTML5 App +1 … und das obwohl ich ein iPad habe.

    Marcs Vorschlag finde ich exzellent.

    Und dass eine HTML5 Seite für Pads optimiert sogar die meisten Apps in den Schatten stellen kann, sieht man auch und vor allem im Portfolio von den Treesavers, die haben sich immerhin darauf spezialisiert: http://treesaver.net/

    … und man spart sich die 30% Umsatzbeteiligung für Apple.

  32. Manu sagt:

    Habe eben ein kleines Interview mit Heiko Gogolin, ex-Chefredakteur der GEE aufgenommen, nicht nur, aber auch zum Ende der Gee. Die Folge ist hier online: http://t.co/7eJ6bBx

  33. Stefan sagt:

    Finde es wie viele meiner Vorredner auch sehr schade, dass ich euer großartiges Magazin nicht mehr gedruckt in der Hand halten kann.
    Was mich an den digitalen Zukunftsplänen etwas stört, ist eure Festlegung auf wenige Plattformen. Ich besitze weder iPad noch iPod und habe auch kein Android-Smartphone. Daher wäre eine Desktop-Version (Ob PDF oder wie auch immer) oder eine Windows Phone 7 Version (aber wer will schon wirklich auf einem Smartphone lesen?) wünschenswert. Ich denke, dass ich nicht allein mit diesen technischen Hürden da stehe.

    Viel Erfolg für eure Zukunft, ich hoffe dass alle „alten“ Printleser mitziehen!
    Viel Erfolg für die Zukunft,

  34. Fabian sagt:

    Ich kann mir kein iPad leisten, es geht einfach nicht!

  35. Nico Nolden sagt:

    Ich bin extrem enttäuscht von Euch.

    Wenn ihr wenigstens eine fähige Bezahlplattform webbasiert machen würdet – aber GEE als iPad-App. Welcher Irre hat Euch da denn geritten?

    Ich lese Euch ziemlich seit den Anfängen und habe Euren Enthusiasmus für Kultur und Wissenschaft sehr geschätzt.

    Dass dies jetzt tot ist, wegen einer Beschränkung auf „hypige“ Smartphones via iPad und Android ist bedauerlich und lässt Euch extrem beschränkt erscheinen. Oder glaubt ihr wirklich, jeder Depp schafft sich für Euch jetzt den Schrott von Apple an?

    Hat mich gefreut, lebt wohl…

    *große Tränen vergießend*

  36. foh sagt:

    ziemlich viel kritik, die hier steht… tatsache ist einfach, dass ihr mit abstand das beste magazin am markt wart! seit 4 jahren kaufe ich nur die gee und ich durfte mich glücklich schätzen ein abo gewonnen zu haben. das gefühl eine neue, eingeschweißte ausgabe im briefkasten zu finden, war immer etwas besonderes. ich erinnere mich an ein videospielmagazin, (bestimmt 10 jahre her, den namen habe ich vergessen), das am eigenen anspruch ein videospielmagazin für die bildungsschicht zu sein, scheiterte, ihr allerdings habt es geschafft, durchgezogen und nie an nieveau eingebüßt. dafür ein riesiges lob! die entscheidung, die printausgabe einzustellen ist ökonomisch nachvollziehbar und wohl auch nötig- niemand soll sich zugrunde richten. ich bin mir sicher, dass auch auf tablets das niveau gehalten werden kann, was mich aber daran stört, ist die fehlende nähe, es besteht kein persönlicher kontakt mehr zum leser (nicht nur bei euch, sondern auch bei anderen…). die sonderausgaben werden künftig selbstverständlich in meinen besitz übergehen, ansonsten fürchte, ich werdet ihr mich als leser verlieren – nicht nur, weil ich keinen tablet besitze, sondern auch aus ideologischen gründen! printmedien sind nicht tot! alles gute für die zukunft und danke für die vergangenheit!

  37. Stefan sagt:

    Wow .. ich dachte mich trifft der Schlag, als ich diese halbgare Erklärung im Editorial gelesen hab. Ich hab seit Jahren ein Abo und bin ein treuer Leser .. bzw war einer. Ich kann mir nicht vorstellen, das ganze auf meinem Android-Phone lesen zu wollen.. und ein Tab hab ich nicht und werde ich auch noch ziemlich lange nicht haben.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies der richtige Schritt ist .. aber na ja, wir kennen ja auch eure Zahlen nicht. Also Abo-Inhaber hätte ich aber wirklich gern mehr Informationen, was nun mit meinem Geld ist und wie es wirklich weiter geht.. bisher kommt man sich etwas vergessen vor

  38. Johannes sagt:

    Sowas wie
    http://asidemag.com/

    wäre doch cool. komplett in HTML5.
    Bleibt nur die Frage, wie man die Abrechnung regelt.

  39. Corran sagt:

    Ich kann dieses kategorische ausschliessen einer i phone oder android handy app nicht wirklich nachvollziehen.und kommt nicht wieder mit der gee i phone app weil der vergleich echt hinkt. Warum nicht die handy user mit ins boot holen von denen es sowieso mehr als von tablet usern gibt.ein mehraufwand dürfte bei ner i phone version kaum gegeben sein und jeder könnte selbst entscheiden ob ihm ein handy zu klein zum gee lesen ist oder nicht. Gruss aus worms

  40. SloMo sagt:

    Das ist wirklich schade. Früher habe ich monatlich mehrere Spielezeitschriften gelesen, aber über die Jahre bin ich da rausgewachsen. Als Vater über 40 gehöre ich einfach nicht zur Zielgruppe. Einzige Konstante war die GEE, die ich von Anfang bis zum traurigen Ende gelesen habe. Grund waren natürlich die Texte, aber eben auch das tolle Layout und das super Papier. Ganz ehrlich: Macht das Heft doch teurer, ihr erscheint doch nicht wöchentlich. Mir wäre es echt egal, ob ich alle 1- 2 Monate 15 Euro hinlegen müsste, das wäre es mir wert.

  41. TheOriginalDog sagt:

    Die Wut einiger hier kommt einfach aus dem Unglauben, dass eines der besten Magazine vom Markt verschwindet, das ist einfach schade. Online werdet ihr nur in der Flut untergehen, für mich ist das hier der Abschied. Es war eine schöne Zeit mit einer tollen Zeitschrift, die von einer ehrlichen, interessierten und intelligenten Redaktion geführt worden ist, ich werd euch vermissen.

  42. martin sagt:

    Erst letzte Ausgabe habe ich dieses wundervolle Magazin entdeckt und jetzt wird es eingestampft – jedenfalls als Printmedium. Ähnlich erging es auch der PC Joker damals – eine Ausgabe gekauft und schwupps, war’s vorbei. Ich bin nicht eben ein Glücksbringer. Morgen kauf ich mir die Bild, dann ist die auch bald weg – hehe.

  43. Ich hoffe schwer für euch, dass ihr durch den Umstieg auf mehr Geld einsparen könnt als ihr jetzt zusätzlich noch durch all die vielen wegfallenden Abonnenten verlieren werdet.
    Ich hoffe, dass der schlaue Kopf hinter dieser Idee auch sowas einberechnet hat.

    Ich wünsche euch das Beste für eure neue Zukunft. Hoffentlich klappt der Wechsel…

    MfG
    Joey, ehemaliger GEE-Fan

  44. donp sagt:

    ich finde was haku gesagt hat, trifft zu. und ich habe echt angst, das ihr euch selber ins knie schießt.

    übrigens, ich bin 31, stehe auf apple, habe dennoch keine lust auf ein ipad, keine lust auf lange texte auf elektronischen geräten. wer auch immer euch berät, holt euch lieber eine zweite meinung ein. nur weil apple und andere tablet hersteller gerne erzählen, print ist tot, lang lebe das tablet, musss es nicht so sein. doch wenn ihr auf diesen zug aufspringt, schaufelt ihr mit euer grab.

    ich kenne keinen aus meinem freundes und bekanntenkreis, der magazine auf dem tablet liest. und der großteil is sehr technikaffin und steht sogar auf apple produkte…. aber ich hoffe mal eure berater haben recht…..

  45. donp sagt:

    ich sehe grad, mein kommentar klang sehr negativ.:) bitte nicht falsch verstehen. ich hoffe wirklich, dass ihr die richtige entscheidung getroffen habt. wäre schade, wenn ihr verschwindet.

  46. Haku sagt:

    Dem ein oder anderen Danke für die Zustimmung :-) Ich habe inzwischen das Interview mit Heiko Gogolin gehört und muss sagen, dass man natürlich die Argumente nachvollziehen kann, aber es stellt sich doch die Frage, ob es der einzig sinnvolle Weg ist, den Printkanal runterzufahren. Für die, wie ich es hier ja bestätigt bekommen habe, doch analog-affine Zielgruppe ist die iPad-Variante keine Option. Andererseits wäre ein etwas höherer Preis kein Thema, und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass ich die GEE auch kaufen bzw. abbonieren würde, wenn sie auf demselben minderwertigen Papier käme wie die Computerbild Spiele. Der unterhaltsame und hochwertige Inhalt reissts halt einfach raus.

    An der ganzen Kommentarflut ist mir sehr positiv aufgefallen, dass trotz der ganzen Kritik am iPad-Ruck so gut wie jeder die GEE lobpreist und keiner mit einer ‚GEE fand ich immer doof, endlich ist das Käseblatt weg‘-Attitüde ankommt. Das spricht doch gerade in der aktuellen, von allgegenwärtig lauthalser Kritik geprägten Zeit doch sehr für Euch! Welches Blatt kann sich sowas schon auf die Fahnen schreiben? Also, liebe Verlagsleitung, trinkt mal ne Tasse guten Kaffe und denkt dabei doch bitte mal über ein sauberes Marketingkonzept nach, das die GEE in der Printform erhält. Falls Ihr dennoch an der Tablet-Strategie festhaltet, dann tut uns bitte den Gefallen und belegt den Grund hierfür mit belastbaren Argumenten (und Zahlen!), warum es nur so und nicht anders geht. Dann könnten wir auch wieder ruhiger schlafen, selbst wenn die analoge GEE tatsächlich den Bach runter geht.

  47. kreschtor sagt:

    Schade das die Printausgabe nicht mehr so existiert,
    wie siehts mit ner Ebook-Reader kompatiblen Ausgabe aus(epub/mobi/azw/etc)?

  48. yanyan sagt:

    Echt traurig dass die Printausgabe nicht mehr erscheint habe diese immer gern gelesen.
    Eine digitale Version ist für mich keine Alternative da ich etwas will was ich gemütlich auf der Couch lesen kann und wenns durchgelesen ist zur Magazinsammlung legen kann.

  49. Basti sagt:

    Ich war zwar immer Fan der GEE, aber ich werd sie in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr kaufen. Ich möchte schon gerne ein richtiges Magazin in den Händen halten. Wenn ich an einem Gerät lesen möchte, dann guck ich einfach so im Internet nach, da gibt es genug kostenlose Inhalte zum Thema Gaming.
    Außerdem hab ich kein iPad und ich werde mir auch garantiert kein Apple-Gerät kaufen. Schade, dass ihr eure Kundschaft so beschränkt.
    Vielleicht würde ich – bei einem richtig interessantem Thema – auch mal ausnahmsweise eine digitale Version kaufen. Dann müsste sie aber auf einem Gerät funktionieren, das ich besitze.

  50. Fabian sagt:

    Ich bin stinksauer wie lange sollen wir noch auf Antworten warten! Wir die Leser haben unsere Seite der Geschichte erzählt, jetzt seit ihr dran. TUT WAS VERDAMMT NOCHMAL!!! Redet mit uns, BITTEEEE!!!

  51. Jetzt steht ja im Header auf einmal in dem roten Button „Die nächste GEE: ab 27. Juni am Kiosk und im App Store“. Heißt das, dass die nächste Ausgabe direkt eins der Sonderhefte ist?
    War der Button dort schon länger und ich hab ihn bloß übersehen?

  52. Ex-Fan sagt:

    Sorry, Leute. Aber das alles hier ist einfach nur ein riesiger, epischer FAIL.

    Die Ausrede mit der „aktuellen Marktsituation“ ist sowas von lächerlich. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ihr mit einem digitalen Mag mehr Kohle macht.

    Außerdem… WER ZUM TEUFEL HAT DEN BITTE EIN IPAD?? Kein Mensch braucht diesen Schrott.

    Ich war bis zur letzten Minute ein treuer Fan, habe euch Abonnenten verschafft und euch gehyped ohne Ende.

    Schade, dass es so zu Ende geht. Möge derjenige leiden, der diese Fehlentscheidung getroffen und damit vielen Fans das Herz gebrochen hat. Sonderhefte… pff…

  53. Marc sagt:

    @Ex-Fan

    Also Tablet-PCs ob nun iPad, Android oder sonst was werden über kurz oder lang schon den PC zu HAuse verdrängen. Spiele-Magazine werden auch kaum noch auf Papier gekauft. Von daher ist die Idee gar nicht mal so schlecht. Was eben in meinen Augen ein großer „Fail“ sein könnte, ist die Ausgrenzung aller anderen Geräte außerhalb des iPad. Natürlich ist das iPad der momentan mit Abstand beste Tablet-PC aber das wissen leider nicht alle. Außerdem könnte man mit einer HTML5 App die normaler Browser auch abholen.

    DAS ist das eigentliche Problem weil die Verbreitung des iPads in Deutschland alleine nicht reichen wird. Da lese ich lieber Blogs auf meinem iPad oder iPhone aber hole mir keine extra App.

  54. Lawliet sagt:

    Neue GEE am Kiosk? Ich dachte das nächste Heft soll erst im Herbst, in Form einer Sonderausgaben kommen?

    Um Antwort wird gebeten :)

  55. Tarnum sagt:

    Sehr schade :-(
    Ich bin nun immerhin schon fast drei Jahre Leser dieser Zeitschrift und habe die Lektüre stets genossen.

    Die digitalen Ausgaben sind für mich völlig uninteressant, nicht zuletzt, da ich über kein entsprechendes Medium verfüge.

    Möglicherweise werdet ihr ja durch Kostendruck etc. zu diesem Schritt gezwungen. Aber da ich in vielen anderen Kommentaren ebenso wenig Begeisterung festellen kann, zweifle ich ernsthaft, ob dieser Weg zum Erfolg führen wird. Eventuell wäre ein Fragebogen(wenigstens an die Abonnenten) im Vorfeld ganz aufschlussreich gewesen.
    Naja, ich wünsche euch in jedem Fall alles Gute und hoffe, dass euer neues Konzept doch funktioniert.

    Ich bedanke mich für die schöne Zeit und genieße die verbleibenden Abo-Ausgaben!
    Am Kiosk kaufe ich Zeitschriften schon länger nicht mehr, was demnach dann leider den endgültigen Abschied bedeutet…

  56. Haku sagt:

    Marc, wenn ich mir die mit Games-Schundheftchen vollgepfropften Zeitschriftenregale anschaue, dann passt das nicht ganz zur Aussage, Spiele-Magazine auf Papier würden nicht mehr gekauft. Der Claim, dass Tablets den jetzigen Heim-PC verdrängen, halte ich auch für sehr gewagt. Apple hätte das vermutlich gerne, aber wenn man einen Tablet-Besitzer darauf anspricht, dass das Getippe auf der virtuellen Tastatur nicht so viel Spaß macht, dann wird kleinlaut zugegeben, dass das ja auch nicht der Sinn des Tablets ist. Wie das Tablet dann vollwertiger Ersatz werden soll ist mir schleierhaft…
    Naja, vielleicht platzt bald mal die New New Econonomy-Blase, wenn sich herausstellt, dass Facebook doch keine 45,8 Fantastillarden wert ist, mit der Folge, dass die Vernunft sich wieder durchsetzt im marktschreiartig-informationsmanipuliert-verseuchten Medienmarkt.

  57. Ex-Fan sagt:

    @ Marc
    Ein Tablet-PC ist nichts weiter als ein nettes Gimmick für Leute die sich sowas leisten können. Ablösen werden diese Dinger den Heimcomputer/Laptop bestimmt nicht, können sie doch niemals die selbe Leistung bringen. Außderdem sind sie für Arbeiten am PC absolut ungeeignet. Ich studiere Grafikdesign, arbeite also größtenteils am Rechner. Ein Tablet-PC wäre hierfür viel zu umständlich zu bedienen, die Power würde für die vielen Grafikprogramme niemals ausreichen. Deshalb werden auch PC-Gamer sicher nicht auf iPad & Co. umsteigen.
    Wie gesagt, Tablets sind „nett“, zum Surfen auf dem Sofa bestimmt ne feine Sache, aber mehr geben die Dinger dann auch nicht her.
    Und eine schön gestaltete Printsache kann sowas schon gar nicht ersetzen.

  58. Marc sagt:

    @Ex-Fan
    Du brauchst zwar einen PC bzw. Mac beruflich. Aber was ist mit den Millionen anderen Leuten, die Computer nicht beruflich nutzen?

    Und PC-Spieler? Gibt es die überhaupt noch? Ich meine, wir reden hier auch über die GEE. Hatte die außerhalb von Retro überhaupt Artikel über PC-Spiele?

    Tablets und SMartphone werden dem Personal Computer sehr, sehr viele Marktanteile rauben. ChromeOS wird das übrige tun. Deswegen gehört die Zukunft den HTML5 Seiten (bzw. „Apps“)

  59. Jojo sagt:

    @Haku: wenn man mal längere Texte tippen will, kann man ja relativ einfach eine Bluetooth Tastatur ankoppeln. Für die meisten Anwender reicht ein Tablet völlig aus: Internet surfen, Mail, Spiele … Geht alles. Und für die seltenen Fälle wenn man mal eine CD brennen muss oder Urlaubsfotos sortieren will, kann man den alten Laptop ja noch in der Ecke stehen lassen. Ich benutze den auf jeden Fall kaum noch.

    Beruflich ist das natürlich ganz was anderes…

    Habe mir gerade die kostenlose elektrospieler-App geladen. Technisch schonmal echt überzeugend. Bin mal gespannt was die GEE draus macht…

  60. Marc sagt:

    @Haku

    Ist zwar älter aber es wird eher schlimmer als besser:

    Print-Spielemagazine mit schwindenden Verkaufszahlen http://goo.gl/VL5Q9

    @JoJo
    Und selbst CD-Brennen ist merh so 2001 als 2011. Ich habe schon seit Jahren keine CD mehr brennen müssen. Und meine „Urlaubsfotos“ sind natürlich bei Picasa und Flickr.

    @GeeMag WPAdmin
    Also ihr habt diverse Probleme mit euren Kommentaren. Die Sortierung ist falsch. Außerdem kann man mit dem Chrome (und wahrscheinlich anderen Browsern) nicht kommentieren.

  61. Johannes sagt:

    Hier gibt’s auch aktuelle Zahlen
    http://www.dwdl.de/zahlenzentrale/30924/ivw_12011_die_auflagenzahlen_im_detail/page_14.html

    Die GEE hatte laut Mediadaten 2011 zuletzte eine Druckauflage von 30.180 Exemplaren und eine verkaufte Auflage von 21.380 Exemplaren.

  62. Basti sagt:

    @Marc:
    Schön, dass dir dein iPad so toll gefällt und du keinen „normalen“ PC bzw. Laptop mehr brauchst, aber: Das trifft nicht auf alle zu. Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Tablets die PCs und Laptops ablösen werden. Außerdem halte ich das iPad nicht für das „beste“ Tablet.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die GEE erfolgreich sein wird mir ihrem Vorhaben – vielleicht liege ich da falsch, aber ich glaube nicht, dass besonders viele Leute jetzt oder in naher Zukunft einen Tablet-PC besitzen werden, geschweige denn ein iPad.

  63. Haku sagt:

    @Marc: eigentlich untermauert der Link zu den sinkenden Verkaufszahlen nur meine These bzw. bestärkt mich in meiner Meinung.
    Dort ist die Rede davon, dass die Verkaufszahlen der Magazine sinken, deren junge Zielgruppe schnelle Infos will und der das Printformat keinen Mehrwert bietet.
    Genau das Gegenteil ist bei der GEE der Fall: die Zielgruppe ist meiner Ansicht eine ganz andere, nämlich die Ü30 oder meinetwegen noch Ü25, also genau da, wo die der herkömmlichen Magazine aufhört. Hier bietet Print sehr wohl einen Mehrwert, und die zeitliche Verzögerung, die sich hierdurch im Vergleich zum hektischen Blitzgeblogge oder rumor spreading ergibt, stört doch niemanden. Die GEE bietet eben genau das Gegenteil: reflektierte, wohlüberlegte Artikel zu vielfach zu zeitlosen Themen oder z.B. das hervorragende Rückspiel. Genau das wollen die Leser auch haben. Da die GEE somit eine gute Nische besetzt ist die GEE in einer guten Marktposition, das wurde sogar im Interview zugegeben: wenn ich mich recht erinnere, dann war sogar von steigenden Abozahlen die Rede. Jedes andere Magazin würde sich das wünschen, nur hat die GEE leider diesen etwas zu hoch aufgehängten Qualitätsanspruch sogar noch an die Haptik, der sich mit den absolut gesehen doch recht niedrigen Verkaufszahlen nicht mehr vereinbaren lässt. Da stellt sich mir (und den vielen anderen Kommentatoren) eben die Frage, ob die Konsequenz, ins Online-Publishing zu gehen die beste Option ist, aber das wird sich zeigen, ob es tatsächlich den Wünsche der Zielgruppe entspricht.
    Stattdessen jedoch die sinkenden Verkaufszahlen bei den Spiele-Rotzmagazinen für pubertierende Pickelgamer der GEE zuzuschieben ist einfach nicht korrekt.
    Marc, nichts für ungut, aber Du arbeitest im Onlinejournalismus, und dann ist es klar, dass Du am liebsten alles online veröffentlichen würdest. Wie heisst es so schön: „If your tool is a hammer, the whole world looks like a nail.“

    Und ausserdem: ich war damals ein Nerd, als noch keine Socke sich mit Computern beschäftigt hat. Genau deshalb brauche ich kein Tablet! Nerds brauchen kein Tablet! Höhöhö! :-)

  64. Thomago sagt:

    Neeeiiin! Die letzte Ausgabe habe ich irgendwie nicht mitbekommen (lag die möglicherweise garnicht am Kiosk aus?), und dann das!

    Schade drum. Ich werde meine GEEs in Ehren halten. Und das ist gewiss etwas Besonderes, sämtliche anderen Spielemags sind bei mir nämlich früher oder später im Papierkorb gelandet.

    Ich hoffe mal für euch, dass ihr euch mit dem neuen Konzept nicht in die Schei*e reitet. Meine *räusper* purchase decision wurde nämlich wie bei vielen anderen hier vor allem durch das hochwertige Printformat getriggert.
    Inhalte – und die teils sogar auf höherem Niveau als bei der GEE – bekomme ich in der Blogosphäre nämlich auch gratis. Und ohne iPad.

  65. Echt schade, dass die Printausgabe nun (teilweise) dran glauben musste.

    Wir haben dem Thema und dem Ende der (bisherigen) GEE noch einen Artikel gewidmet:

    http://www.nerdybynerds.ch/2011/05/29/love-for-gee-r-i-p/

    Liebe Grüsse
    Die NBN-Crew

    GEE printed, R.I.P.

  66. […] für den Zuwachs an Aufmerksamkeit sollte den meisten von euch bekannt sein — die GEE äußerte sich kürzlich zur Umstellung des Konzepts und erntete Schelten vonseiten der Community. Meine […]

  67. Fabian sagt:

    Ihr seid genau wie Sony im Bezug auf den PSN-Hack. Ihr sagt zwar irgendwas, aber danach kommt nichts mehr, was sollen wir davon halten??? Müssen wir erst bei euch vor der Tür stehen oder was??? Ihr könnt mit eurer Zeitschrift ja machen was ihr wollt, aber sagt wenigstens was Sache ist damit jeder der kein iPad hat nicht mehr seine Zeit mit warten verschwenden muss. Wir brauchen endlich Gewissheit wie es weitergeht. Bitte sagt was, BITTEEE!

  68. Haku sagt:

    Fabian, immerhin wissen wir seit dem Button, dass am 27.6. wieder eine GEE erscheint, auch als Print. Ich werde auf jeden Fall meine Konsumentenmacht voll ausspielen. Was von der GEE als Print erscheint wird gekauft, was im ipad-Markt landet nicht. Tja, so ist das Gesetz des Markts.

  69. Juri sagt:

    Passiert hier noch was?
    Ich glaube nicht mehr,
    tschüß Gee!

  70. Flo sagt:

    Die Kommentare hier spiegeln meine Meinung eigentlich sehr gut wider. Die großteils äußerst kritischen Äußerungen zur Formatumstellung sprechen für die Leserschaft der GEE. Zu dieser zähle ich mich noch nicht allzu lange, habe mich aber im letzten Jahr sofort nach der ersten Ausgabe für ein Abo entschieden. Die Information der Abonnenten war in dieser Sache äußerst dürftig bzw. – um es ganz deutlich zu sagen – unter aller Sau.

    Schade, ich fand GEE als Spielemagazin mit gehobenem journalistischen Anspruch eigentlich sehr angenehm, aber mit der Aktion bin ich raus, lasse mein Abo auslaufen und das wars dann. Die wesentlichen Informationen zu Spielen bzw. gute Rezensionen finde ich auch kostenlos im Internet, und für den Rest brauche ich kein iPad. Schade, ich hoffe die Entscheidungm der GEE geht nicht völlig in die Hose, die Gefahr besteht m.E. nämlich durchaus.

  71. Haku sagt:

    Jo, liebe GEE-Macher, einerseits schwenkt Ihr um auf „wir sind jetzt lieber digital weils billiger ist“, andererseits tut sich hier seit einiger Zeit nix mehr. Wie passt denn das zusammen? Was ist denn mit dem Geblogge und Geposte und überhaupt? Meine Damen und Herren, wenn Ihr die schöne neue Apple-App-Welt beglücken wollt, dann müsst Ihr auch mal im Netz aktiver werden. Sowas lernt man doch schon im Seminar ‚Internet-Firmengründung für Anfänger‘: Community starten und festigen usw. Jetzt habt Ihr durch die negative Publicity schon so viele Leser im Blog mobilisiert, jetzt nutzt doch mal den Drive.

  72. Juri sagt:

    es kann doch nicht so schwer sein, eine Internetseite zu aktualisieren. Das dauert meines Wissens nach ein paar Minuten!

  73. Christian sagt:

    Bitte überlegt euch das noch mal liebe GEEler…
    machts Papier billiger, machts Heft teurer, aber macht was das ihr weiter als Print kommt.
    Ich bezweifle das die rein digitale Variante der Gee sich halten kann, euer Magazin hat vom Kontrast gelebt, ihr werdet aufm Klo und ihm Wohnzimmer gelesen und nich am Computer (Apps laß ich mal da raus,die mag ich nich).

    Ich hoffe ihr erkennt das ihr einen riesigen Teil eurer Leser schwer vor den Kopf stoßt. Aber das wird erst passieren wenn ihr die ersten Zahlen habt wieviele euch digital lesen wollen und wie viele ihr Abo hinschmeißen.

    Danke für alles jedenfalls, ihr wart immer etwas besonderes und ich erwarte eure Revivaltour spätestens im nächsten Jahr^^

  74. Marco sagt:

    Liebe Leute,

    Die GEE war für mich immer eine Art „Premium“-Produkt. Die meisten Spiele-News oder auch Reviews hole ich mir heutzutage im Internet, jedoch hat die GEE mit ihren Reporten, dem coolen Layout und einfach dem „HEFT-GEFÜHL“ gepunktet. Andere Spielemagazine, die sich nur auf Reviews und Previews konzentrieren, brauche ich nicht mehr.

    Es kann natürlich sein, und so wird es bestimmt auch eintreffen, dass die Inhalte auch bei der digitalen Ausgabe hochqualitativ bleiben. Jedoch fehlt mir dann das gedruckte Heft. Die Nostalgie beim durchblättern. Die großen Artworks. Einfach das GEE-Gefühl, was ihr mir seit Jahren beschert habt.

    Eben nicht der „ich schaue mal eben auf meinem mobilen Device“-Effekt. Der passt einfach nicht zu euch. Oder vielleicht ja doch, aber für mich nicht. Für mich bleibt ihr immer das Heft der Hefte. Das „etwas andere“ Videospielmagazin.
    Aber halt in gedruckt.

    Ich bin den neuen Medien sehr aufgeschlossen und auch andere Magazine beziehe ich nun auf digitalem Wege, aber die GEE würde ich mir auch in Zukunft lieber ins Regal stellen, als eine „Pseudo“-Ausgabe in einer App zu haben.

    Liebe Grüße,
    Marco

  75. Sylvia P sagt:

    Was Haku sagt.

  76. Brocky sagt:

    Ich bin sehr enttäuscht von der Entscheidung.
    Die GEE war auch für mich immer etwas zum anfassen.
    Allein, wenn ich das Cover gesehen haben, die Zeitschrift umgedreht habe und die ‚Rückseite‘ des Covers gesehen habe oder das Artwork irgendwie kunst- und sinnvoll auf der Rückseite fortgesetzt wurde.

    Das waren kleine Glücksmomente…
    So etwas kann keine App und kein PDF.