„Hide“ ist ein Horrorspiel, das auf die Kraft der Suggestion setzt, d.h. die Bedrohung entsteht in erster Linie im Kopf. In diesem Fall sorgen die düstere Umgebung (Wald, Dunkeltheit, Schneefall) in Kombination mit Atem- und Umgebungsgeräuschen für eine gewisse innere Unruhe und den Drang, sich verstecken zu wollen. Schließlich lautet so der Titel des Spiels. Aber womöglich ist man gar nicht der Gesuchte, sondern ein Suchender? Weder auf der Seite des Entwicklers noch im Spiel selbst werden im Vorfelde Fragen dieser Art beantwortet. Fragen und Antworten gilt es im Spielverlauf zu finden oder zu vermeiden, je nachdem ob und in welcher Form man sich auf das Abenteuer einlässt.
Anbei findet ihr ein fünfminütiges Ingame-Video, von dessen Konsum ich jedoch abrate, da jeder passive Einblick ein Einblick zu viel ist. Nehmt lieber ein paar mehr Klicks und Augenblicke in Kauf, um aktiv ins Geschehen einzugreifen ... beziehungsweise das Geschehen auf euch eingreifen zu lassen. Verwirrt? Wunderbar, dann seid ihr bestens auf „Hide“ unvorbereitet.
(Link zum Video)
(Ja, ich weiß, „Hide“ erschien bereits Mitte Juli, was in Internetzeit eine halbe Ewigkeit ist, doch der Downoad war oftmals nicht verfügbar, deswegen hole ich den Artikel jetzt nach. Sollten die Downloadlinks mal wieder ihren Geist aufgeben, kann ich mit Kopien dienen. Meldet euch dann einfach in den Kommentaren.)
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Angsthasen. Allesamt.
Sozial inkompetenter Mensch, der früher ein Stofftier zu wenig gehabt hat! Du!
Ich hab lieber mit Stacheldraht und Ketchup gespielt.