Pippin Barr ist Autor und Illustrator, lehrt an der
IT University of Copenhagen und entwickelt nebenher Spiele fernab des Mainstreams. Kürzlich erst sorgte der Däne für
Langeweile, die immerhin über 2.600 Leser des Artikels dazu animierte, Empfehlungen auf Facebook auszusprechen. Ja,
die Spiele von Pippin Barr sind irgendwie
komisch und tragisch zugleich, weil sie den Konsumenten mit Entscheidungen konfrontieren, die trotz aller grafischen Reduktion etwas hinterlassen. Das kann besagte Langeweile sein, oder aber ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Bei „
Trolley Problem” wird der Spieler nämlich vor die
ethische Frage gestellt, welchen Personen es vergönnt ist zu leben und welche von einem Schienengefährt überrollt werden. Makaber, ja, und vor allem endgültig, da das Flashgame ein erneutes Starten unterbindet. Lebt damit.
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