Halloween steht vor der Tür. Und morgen Nacht öffnet sich wie jedes Jahr die Pforte zur Unterwelt. Geister, Prinzessinen und Zombies treiben in den Straßen ihr Unwesen. Und wollen an den Türen für ihre Kostüme mit Süßigkeiten belohnt werden. Sonst drohen die verkleideten Kinder mit derben Streichen. Aber nicht nur vor kleinen Hexen müssen wir uns in Acht nehmen. Auch Videospiel-Charaktere ziehen zur Geisterstunde umher: In diesem Clip zum neuen „Army of Two: The 40th Day” stehen auf einmal die beiden Söldner Salem und Rio im Büro von Entwickler Electronic Arts und wollen beschenkt werden. Was die Rauhbeine mit dem erbeuteten Tand anstellen, seht ihr hier:
Der Herbst zieht mit trübem Matschwetter in Deutschland ein. Die Lösung: Wir machen es uns mit einer heißen Tasse Kakao vor dem Monitor gemütlich, ziehen die Decke über die Knie und starten „RunMan: Race Around The World“. Das handgezeichnete Jump 'n' Run könnt ihr hier kostenlos herunterladen. Mit flinken Schritten steuern wir einen kleinen Stern durch bunte Landschaften, springen über hohe Mauern und fliegen mit dem Gleitschirm sanft zu Boden. Was auf den ersten Blick wie ein Kinderspiel aussieht, wird durch die rasante Geschwindigkeit und den kniffligen Levelaufbau schnell zur Herausforderung. Das Beste aber ist: Es wärmt mit seinem niedlichen Protagonisten im Handumdrehen das Herz auf.
In der aktuellen Ausgabe von GEE stellen wir euch das Flashgame „Canabalt" vor. Ein rastloser Sprint über Hochhausdächer, bei dem die einzige Aufgabe des Spielers darin besteht, im richtigen Moment über Kisten, Häuserschluchten oder durch Fenster zu springen. Dabei rennt die Figur immer schneller, und das Ziel ist es, mit einem Lauf möglichst weit zu kommen.
Die kostenlose Flash-Version hat uns während der letzten Heft-Produktion trotz des simplen Gameplays immer wieder von der Arbeit abgehalten. Nicht zuletzt wegen der stimmungsvoll, treibenden Musik und der herzigen Pixelgrafik, die aufgeschreckt flatternde Tauben ebenso glaubhaft rüberbringt, wie berstende Glasscheiben.
Inzwischen hat „Canabalt" auch den Sprung aufs iPhone geschafft. Für 2,39 Euro bekommt man eine quasi identische Version des Spiels, die sich per Touchscreen genauso gut steuern lässt wie das Original und auch in klein so ansprechend ist, wie die Mega-Variante.
Schäm dich nicht, wenn du kein Heavy Metal Fan bist. Ziemlich sicher schlummert unter deiner seidenzarten Haut ein echter Metal Head, der nur darauf wartet, heraus zu brechen. Alles was es dazu braucht, ist der richtige Song.
Und wer könnte den besser empfehlen als Tim Schäfer, der Macher des Heavy Metal-Abenteuers "Brütal Legend"? Mit Unterstützung von Emily Ridgway, der Musik-Direktorin von seinem Studio Double Fine, hat er exklusiv für uns die Liste der besten Heavy Metal Alben aller Zeiten zusammengestellt. Zum Starten einfach auf das erste Bild in der Galerie klicken.
Den ausführlichen Test zu „Brütal Legend" gibt es in der kommenden GEE, am Montag, 5. Oktober am Kiosk.
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Am Montag wurde „Super Street Fighter IV“ offiziell angekündigt. Jetzt gibt es die ersten bewegten Bilder zur nächsten Folge in Capcoms Prügelserie. Die Kämpferriege aus dem Vorgänger wird um acht Neuzugänge erweitert. In dem Video, das unsere asiatischen Kollegen von Ruliweb ins Netz gestellt haben, sehen wir „Street Fighter“-Veteran T.Hawk. Der Indianer kämpft gegen einen neuen Charakter namens Juri. Der kurze Trailer zeigt, dass die Südkoreanerin mit schnellen Tritten bestens gegen die Muskelprotze der Serie bestehen kann. Neben Juri und T.Hawk ist auch Serienliebling Dee Jay für den neuen Titel angekündigt. Das Spiel soll im kommenden Frühjahr erscheinen.
via Ruliweb
Endlich gibt es neue bewegte Bilder zum Spiel „The Last Guardian". Im indirekten Nachfolger von „Shadow of the Colossus“ übernimmt der Spieler die Rolle eines kleinen Jungen und schließt Freundschaft mit dem Fabelwesen Trico. Die Beziehung zu dem sanftmütigen Ungeheuer soll für das Lösen von Rätseln eine wichtige Rolle spielen. Anlässlich der Tokio Game Show veröffentlichte Hersteller Team Ico ein neues Video. In ihm gibt Designer Fumito Ueda Einblicke in die Entwicklung des Titels. Im Anschluss folgt der neue Trailer zum Spiel.
Wir können es kaum erwarten, uns in Tricos Gefieder zu verkriechen.
von Christian Neeb / September 24th, 2009 /
4 Kommentare
Wir haben ja schon einige verrückte Spielumgebungen erlebt. Aber obwohl uns der Titel anderes glauben machen will - in "The Walls Are Not Cheese" von Independent-Entwickler Sparky perforieren wir tatsächlich das Innere eines riesigen Käses. Unsere Spielfigur ist ein Quadrat, mit dem wir uns den Weg durch die geronnene Milch bahnen. Dabei zerschießen wir Wände und gegnerische Quadrate und springen über Seen mit geschmolzenem Käse. Geht uns die Munition aus, sammeln wir die heruntergefallenen Krümel vom Boden auf, um erneut feuern zu können. Das Spiel beginnt zwar mit einem milden Schwierigkeitsgrad, fesselt in späteren Abschnitten aber mit würzigem Leveldesign, das schnell süchtig macht.
Hier gehts zum Ausflug in den Harzer Roller.
Auf der Gamescom wohnten wir dem Comeback einer verloren geglaubten Technologie bei: Die 3D-Brille ist zurück und lässt Kinogänger und Gamer Medien auf eine neue Art zu erleben.
Den Auftakt machte die Vorführung von James Cameron's kommendem Film „Avatar“, der voll auf die neue, alte Technik setzt. Der visuelle Stil des Films versetzte die Redaktion in Staunen: Speere, die an uns vorbei zischen und Kämpfe am Abgrund, die tatsächlich Höhenangst aufkommen lassen. Doch auch Games nutzen technische Neuerungen wie 3D-Fernseher und Kombinationen von Grafikkarte und Brille, wie das Nvidia Geforce 3D Kit, und erzeugen plastische Bilder, die dem Spieler förmlich entgegen springen. Das dichte Buschwerk in „Avatar: The Game“ zu durchqueren, während links und rechts von uns Blätter sanft zu Boden fielen, ließ uns in der Spielwelt versinken. Und bei einer Partie „Batman: Arkham Asylum“ konnten wir uns davon überzeugen, dass die Technologie auch bereits erschienenen Spielen neue Facetten verleiht.
Was hat es nun mit dem Revival dieser Technik auf sich, die irgendwie immer einen Hauch zu nerdig erschien? Vielleicht liegt es am HD-gesättigten Markt. Die derzeitige Konsolengeneration sorgte für Aufbruchstimmung unter Gamern. Doch je länger der Next-Gen-Hype andauerte, desto größer wurde die Gier nach immer schöneren Welten. Nun aber sind kaum noch große Steigerungen in der Optik der aktuellen Spielegeneration möglich. Zudem sind die Preise der aktuellen Flachbildfernseher seit Beginn des Jahres stark gefallen und die Hersteller suchen dringend Wege, neue Märkte zu erschließen.
Ein Schildkrötenpanzer, der in „Mario Kart“ von hinten an uns vorbei rast? Granaten, die über unsere Deckung in „Call of Duty“ fliegen? Ein Ball, den wir in „NBA“ vom Sofa aus in den Korb werfen? Womöglich in Kombination mit Projekt Natal? Die Möglichkeiten, unsere Spielerfahrung auf eine neue Ebene zu heben sind vielfältig. Hoffentlich bleibt darüber nicht einmal mehr der Mut, kreatives Gameplay zu schaffen auf der Strecke.