Wer den Trailer zu „Dead Island“ gesehen hat, musste in den meisten Fällen schon schlucken. Schließlich wurde da eine Tochter zum Zombie und musste von ihren eigenen Eltern getötet werden. Jetzt war die Aufregung groß: Würde man in dem Zombie-Game auch Kinder töten müssen? Nach einem Gespräch auf der GDC 2011 in San Francisco ist jetzt klar, dass man das nicht tun wird. Die Entwickler von Techland gaben an, dass sie so eine Aktion nicht für moralisch tragbar halten. Der Trailer war sozusagen nur so inszeniert, um Aufmerksamkeit zu erreichen. Das hat gut geklappt.
Die neuen Screenshots zu „Dead Island“ zeigen zusätzlich, wie ein wunderschönes Inselressort zur Hölle auf Erden werden kann.
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„The Last Guardian” aus dem Hause Team Ico unterscheidet sich laut den Machern wesentlich vom letzten Project „Shadow of the Colossus” und ist kein direkter Nachfolger. Während laut Studio-Boss Fumito Ueda die Szenarien in „SotC” unglaublich weitläufig waren, beschreibt er die Umgebung bei „Last Guardian” als eingeengt - im positiven Sinne. Denn das Schloss, das wir schon im Video gesehen haben, ist Zentrum allen Handelns in „The Last Guardian”. Ihr werdet also keine riesigen Welten mit Eurem Hunde-Vogel durchstreifen, sondern eine sehr enge Erzählstruktur erleben.
Ueda sprach von reinem Entertainment bei „Last Guardian” - bei „Shadow of the Colossus” sprach er von einem Videospiel. Welche Unterschiede das wohl machen wird, ließ er offen. Von der GDC 2011, die im Moment in San Francisco stattfindet, gab es aber wenigstens endlich neue Screenshots.
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Entwickler KAOS Studios und Publisher THQ scheuen keine Kosten und Mühen, um ihren Shooter „Homefront“ zu promoten. Schließlich ist die Geschichte von Autor John Milius, der unter anderem die Storys für „Apocalypse Now“, „Dirty Harry“ und „Der weiße Hai“ geschrieben hat. Die Trailer und Videoschnipsel, die immer wieder auftauchen, ziehen Euch direkt in das Geschehen im durch das neue Korea besetzten Amerika.
Der Trailer zur Okkupation und der TV-Spot, der ab sofort überall zu sehen ist, sind genial inszeniert und lassen dem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren. Was wäre, wenn so etwas wirklich passieren würde?
Wir schenken uns heute weitere Kommentare dazu, ob und wann „Catherine“ nach Europa kommt. Allerdings ist der offizielle Announcement-Trailer zum Spiel von Atlus erschienen - für die US-Version - und den wollen wir Euch nicht vorenthalten. Dort steht immer noch nur Sommer 2011 als Release-Datum. Wir bleiben gespannt.
Gute Nachrichten für alle Fans des einzigartigen Duke: „Duke Nukem Forever“ wird in Deutschland komplett ungeschnitten auf den Markt kommen. Natürlich gab es keine Jugendfreigabe für den Shooter aus dem Hause Gearbox, aber trotzdem mussten keine Schnitte angesetzt werden. Liegt das vielleicht daran, dass die Aufreger in den USA eher wegen sexuellem Inhalt kamen? Das ist in Deutschland kein Problem, Gewalt ist eher eine Sache, die zu Kürzungen oder Verboten führt.
Mit Synchronsprecher Manfred Lehmann, der deutschen Stimme von Leinwandheld Bruce Willis, wurde für die deutsche Lokalisierung ein actiongeladener Ersatz verpflichtet. Fans des englischsprachigen Originals können „Duke Nukem Forever“ in der hierzulande erhältlichen Version wahlweise auch in Originallokalisierung spielen.
Zwei positive Nachrichten zu „Duke Nukem Forever“ also.
Bereits zum Weihnachtsgeschäft 2011 soll der dritte Teil der Open-World-Action-Reihe „Saints Row“ in den Läden stehen. „Saints Row: The Third“ wird wieder von Volition entwickelt und soll noch besser werden.
Zur Story: Einige Jahre nach der Übernahme von Stilwater haben sich die Third Street Saints von einer einfachen Straßengang zu einem angesagten Markennamen entwickelt. Es gibt Saints Sneakers, Saints Energy Drinks und Johnny Gat Wackelkopf-Figuren in den Geschäften der Stadt. Die Saints sind die Könige von Stilwater! Der neue Celebrity-Status der Saints ist allerdings nicht unbemerkt geblieben. Das Syndikat, eine legendäre kriminelle Bruderschaft, die weltweit in schmutzige Geschäfte verstrickt ist, ist auf die Herrscher von Stilwater aufmerksam geworden und fordert Schutzgelder. Die Saints weigern sich, vor dem Syndikat niederzuknien und verlagern die Auseinandersetzung in eine neue Stadt. Dort bietet „Saints Row: The Third“ die haarsträubendsten Gameplay-Szenarios, die es jemals gegeben hat.
Ein Tag ohne News, Verwirrungen und Gerüchte zum Japano-Horror-Game „Catherine“? Undenkbar! Nachdem in den letzten Tagen erst von Entwickler Atlus die Aussage kam, es gäbe keine Pläne für einen Release in Nordamerika und Europa, tauchte dann eine Notiz im Bestellsystem von GameStop auf, dass das Release in Nordamerika am 26. Juli stattfindet. Das wurde dementiert beziehungsweise die Notiz entfernt.
Jetzt ist sie wieder da und es steht fest: „Catherine“ kommt auf jeden Fall in Nordamerika auf den Markt. Ob es am 26. Juli sein wird, ist nicht bekannt, da Atlus sich noch nicht geäußert haben. Da der Entwickler aber kein Abkommen mit einem europäischen Publisher hat, müsste in Europa ein Vertriebspartner um das Produkt kümmern. Da sollte doch jemand gefunden werden können. Schließlich ist „Catherine“ sehr erfolgreich in Japan gestartet. Außerdem muss für Nordamerika das Spiel sowieso lokalisiert werden. Hoffentlich gibt es dazu bald Neuigkeiten.
Die Website zum Spiel spricht nur von Sommer 2011: www.catherinethegame.com
Nach der „Resident Evil“-Serie wird auch die „Devil May Cry“-Reihe jetzt auf der großen Leinwand auftauchen. Screen Gems, die auch schon für die „Resident Evil“-Filme verantwortlich zeichneten, haben die Filmrechte an Capcoms Erfolgsreihe gekauft. Laut Angabe von Screen Gems arbeitet man bereits am Script für den oder die Film(e). Mit dem Drehbuch ist Kyle Ward beauftragt, der auch das Buch für die Verfilmung von „Kane & Lynch“ gebucht ist. Er hat sich zwar noch nicht bewiesen, da der „Kane & Lynch“-Film noch nicht auf dem Markt ist, soll aber laut Screen Gems ein Videospielfan sein. Das ist schon mal eine gute Nachricht.
Unklar ist natürlich noch, wer Hauptcharakter Dante spielen soll. Die Gerüchteküche brodelt - ohne irgendwelche Substanz. Jared Leto ist im Gespräch bei Fans, ebenso James Marsters. Aber es ist noch viel zu früh, darüber zu spekulieren. Für Capcom ist die Verfilmung der „Devil May Cry“-Reihe eine gute Chance. Schließlich ist ihre Marke „Resident Evil“ schon sehr erfolgreich in den Kinos gewesen. Wenn Dante richtig umgesetzt wird, hätten Capcom zwei Superstars in ihrem Portfolio.
Wie realistisch die neue Frostbite 2-Engine von DICE im Spiel aussieht, zeigen die Entwickler in einem ersten beeindruckenden Video. Wir folgen einer Gruppe US-Marines, die in einer Grenzstadt eine Mission erfüllen muss. Dabei kommt es nur kurz zu bewaffneten Auseinandersetzungen, der größte Teil des Videos zeigt, wie detailreich die Stadt, ihre Bewohner und die gesamte Atmosphäre in „Battlefield 3“ sein werden.
Das gesamte Video ist aus dem Spiel heraus aufgenommen worden, es handelt sich nicht um Render-Szenen.
Die Entwickler wollten mit „Hunted: Schmiede der Finsternis“ drei ihrer liebsten Komponenten für gute Spiele zusammenbringen: ein dunkles Fantasy-Setting, sich von Deckung zu Deckung vorarbeiten und kooperatives Spielen. Herausgekommen ist ein Third-Person-Hack’n’Slay Crossover, das in über 20 Stunden und mit über 100 Gegenständen in der Spielwelt eine Geschichte von Verrat, Dämonen und anderen düsteren Komponenten erzählt. Wir konnten sowohl die Tutorial-Vorgeschichte als auch einige Szenen aus dem Koop-Spiel in London antesten.
Wieso wir „Hunted: Schmiede der Finsternis“ als Crossover bezeichnen? Weil sich die beiden Protagonisten in der Spielweise und dem Stil, in dem Ihr an Probleme herangehen müsst, grundsätzlich unterscheiden. E’Lara, eine Elfe, ist eine Fernkämpferin, die mit Pfeil und Bogen die Gegner aus der Deckung heraus angreift. Sie spielt sich fast wie ein Shooter-Charakter, nutzt die Deckungen perfekt aus. Sie kann allerdings auch im Nahkampf bestehen – Ihr müsst also nicht immer sofort das Weite suchen, wenn die Feinde zu nah sind. Caddoc wiederum ist der typische Hack’n’Slay-Charakter – mit einigen Sonderfähigkeiten. Er ist Nahkämpfer und macht sich die Hände im Kampf Mann gegen Monster direkt schmutzig. Auch er kann vielfältige Magie nutzen, um große Horden an Gegnern schnell zu dezimieren.
Die Vorgeschichte
Alles beginnt mit einem Albtraum und entwickelt sich für unsere Hauptdarsteller schnell zu einem Kampf ums Überleben in der Realität. Seit einiger Zeit, so erfahren wir, quälen Caddoc Träume mit einer schönen Frau, die sich als Monster entpuppt. Als E’Lara und Caddoc diese Frau auch im wahren Leben treffen, sind sie natürlich skeptisch, was sie erwarten wird. Allen Vorurteilen zum Trotz fassen sie einen so genannten Deathstone an und werden immer weiter in die Schattenwelt gezogen. Doch diese Steine haben auch massive Vorteile für Euch als Spieler: Auf der einen Seite erzählen sie von gefallenen Helden, die unglaubliche Waffen trugen und Ihr erfahrt, wo Ihr diese Schätze findet. Auf der anderen Seite kann aus diesen Steinen magische Energie in Euren Charakter kanalisiert werden, die es Euch erlauben, Zaubersprüche und Waffenfähigkeiten zu erlernen.
Im Laufe Eures Abenteuers findet Ihr nicht nur über 100 verschieden seltene Waffen, sondern erlernt so die starken Zaubersprüche, die Euch das Überleben sichern. Wie auch in anderen Spielen mit Zaubersprüchen, nutzt Ihr Mana, um die Spells auszulösen. Nur wenn Ihr genügend dieser magischen Substanz habt, könnt Ihr die Fähigkeiten nutzen. Das gilt auch für Sonderfertigkeiten, die Eure Waffen mit Stärkungszaubern belegen. So könnt Ihr mit magischen Pfeilen ganze Gegnergruppen zerlegen und sie betäuben, damit Caddoc im Nahkampf leichteres Spiel hat; oder als Caddoc eine alles verschlingende Zone auf dem Boden vor sich ausbreiten, die alle Gegner, die in die Falle treten, vernichtet.
Der gemeinsame Weg
Wie schon angesprochen, ist der Koop-Gedanke in „Hunted: Die Schmiede der Finsternis“ das tragende Element. Nicht jeder Charakter kann alles schaffen und nur gemeinsam sind die meisten Szenen zu lösen. Aber solltet Ihr gerade im Moment keinen Mitspieler haben, haben die Entwickler auch für diesen Fall vorgesorgt. Egal, welchen Charakter Ihr gerade spielt: Wenn es ein Rätsel zu lösen gibt, das Ihr mit dem gewählten Protagonisten nicht lösbar ist, könnt Ihr an markierte Stellen gehen und die künstliche Intelligenz kümmert sich für Euch darum. Das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden, denn „Hunted“ ist am spaßigsten zu zweit. Das kann entweder per Internet oder sogar auf einer Konsole im Splitscreen-Modus sein.
Damit Ihr die Massen an Gegnern auch erledigen könnt, habt Ihr Lebenselexire, die Ihr nutzen könnt, um Euch vor dem sicheren Tod zu retten. Wenn Euer Partner in die Knie geht, habt Ihr eine kurze Zeit, um ihm ein solches Fläschen zur Rettung zuzuwerfen – allerdings nur, wenn Ihr ihn in Sichtweite habt. Sonst blutet der Freund aus und Ihr müsst am letzten Checkpoint wieder ansetzen. Die Entwickler haben den Koop-Gedanken wirklich gut integriert. Alleine seid Ihr niemals fähig, die Levels zu schaffen. An vielen Stellen müssen beide Partner ganz unterschiedliche Dinge tun, um so eine Kettenreaktion zu schaffen, die Euch weiterbringt. So mussten wir gleich zu Anfang als E’Lara Deckung geben und Feinde von Caddoc abhalten, damit er mit einer Balista die Kanone auf einem Turm vernichten konnte. Nervenaufreibend und fordernd.
Gemeinsam sind wir stark
„Hunted: Die Schmiede der Finsternis“ ist Koop-Action vom feinsten, allerdings schon auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad sehr fordernd. Durch die Integration von verschiedenen Möglichkeiten, wie Ihr Euren Charakter ausbauen könnt und die teilweise immens starken Waffen, wird der Schwierigkeitsgrad glücklicherweise etwas reduziert. Wer mit einem anderen zusammen in die Schlacht zieht, sollte auf gute Kommunikation achten, denn sonst kommt Ihr nicht weit. Einige der Aspekte des Spielprinzips sorgen dafür, dass Ihr bei guter Zusammenarbeit sehr entspannt durch das Spiel kommt – wenn Ihr auf den Partner aufpasst.
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