Author Archive

Killerspiele

Killerspiele

Im Fernsehen sind Krimis so beliebt, dass die Sender ihre Kommissare zum Dauereinsatz verdonnert haben. In den Spielen zu einigen der beliebtesten Kriminalserien wird der Zuschauer selbst zum Ermittler, darf den Fernsehhelden behilflich sein oder gleich in ihre Rolle schlüpfen (mehr …)
von Moses Grohé / Februar 5th, 2011 /

California Games

California Games

Vor mehr als 20 Jahren ließ die Firma Epyx ihre Spieler von Kalifornien, Sonne, Strand und Sport träumen. Und noch heute wird einem bei der Trendsport-Olympiade warm ums Herz (mehr …)
von Moses Grohé / Februar 5th, 2011 /

Appstimmung

Unsere noch junge App haben wir beim Showyourapp-Award eingereicht, und würden uns riesig freuen, wenn ihr da mal eben extranett für uns abstimmen würdet. 5 Sterne deluxe, Baby! In der App von GEE informieren wir euch mit News und Reviews laufend über die besten Spiele für iPhone und iPod touch. Davon gibt es dann nämlich doch so viele, dass der Platz im Heft dafür nicht ausreicht. Hier geht's direkt zur Voting-Seite. Vielen Dank für die Unterstützung.
von Moses Grohé / Januar 11th, 2011 / 5 Kommentare

Moses‘ Top 5

Platz 5: „Captain Ludwig (Mudloop, iPhone) Eine ganze Zeit lang bin ich dieses Jahr mit diesem kleinen Spiel ins Bett gegangen. Der monotonen und in jedem Level gleichen Musik zum Trotz habe ich den Captain Ludwig von einem Planeten zum nächsten springen lassen und kam mir dabei vor wie „Der kleine Prinz". Wie angewurzelt steht der Kapitän auf den Planeten, die sich drehen, und nur wenn man genau im richtigen Moment abspringt, stimmt die Flugbahn zum nächsten. Erstaunlich wie oft man sich dabei vertippen kann. Erstaunlich aber auch, wie lange das einfache Spielprinzip Spaß macht. Platz 4: „Dead Rising 2" (Capcom, PS3 und Xbox 360) Von einem Kollegen habe ich mir dieses Spiel extra mitbestellen lassen, weil es in Deutschland gar nicht erschienen ist. Zunächst eine ziemliche Enttäuschung, denn das Game gestaltete sich als sperriges Biest. Lange Ladezeiten und ein altmodisches Speichersystem machten den Einstieg schwer und unattraktiv. Einmal damit abgefunden, kamen aber kaum noch genug Zombies vor die selbst zusammengebastelten Waffen. Und immer wieder musste ich grinsen, weil Spielfigur Chuck in den, von mir gewählten, unmöglichsten Outfits auch die dramatischste Cutscene zu einer Lachnummer machte. Platz 3: „Wario Ware: D.I.Y." (Nintendo, DS) Zugegeben: Interesse und ein bisschen Grundverständnis was Programmierung angeht war bei mir schon vorhanden. So waren die vielen und langen Tutorials halbwegs erträglich. Und nötig, um zu verstehen, wie man mit diesem Spiel ein Mikrospiel im Wario Ware-Stil erstellt. Von der Grafik über die Musik bis zur Spielmechanik. Ein bisschen enttäuschend waren die beschränkten Möglichkeiten dann doch, aber mit ein bisschen um die Ecke denken konnte man sie geschickt umgehen. Auf meinen kleinen „Space Invaders"-Klon bin ich jedenfalls noch heute stolz. Platz 2: „Heavy Rain" (Quantic Dream, PS3) Mit seiner fiesen Story um einen Kinder-Killer und dem ungewöhnlichen Gameplay hat mich „Heavy Rain" schwer beeindruckt. Der Wechsel zwischen verschiedenen Spielfiguren zeigte die Geschichte aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln, und doch wusste ich bis kurz vor Schluss nicht, wer der böse war und am besten hat mir der FBI-Agent mit seiner Spezialbrille gefallen. Das faszinierendste jedoch ist freilich, dass man noch heute jederzeit wieder einsteigen oder von vorne beginnen könnte und sich die Geschichte, je nach Aktionen, völlig anders entfalten würde als beim ersten oder zweiten Mal. Platz 1: „Super Meat Boy" (Team Meat, Xbox 360 und PC) Ein im Grunde einfaches Spiel, aber sauschwer. Das Jump'n'Run ist so genial designt, dass es niemals unfair ist, sondern einfach nur Perfektion vom Spieler verlangt. Irgendwie hat es mir das angetan, obwohl ich wahrscheinlich noch in keinem anderen Spiel so oft gestorben bin. Oft habe ich bei neuen Leveln gedacht: „Das kann man ja gar nicht schaffen". Irgendwann gings dann aber doch immer. Und dann auch noch innerhalb der vorgegebenen Zeit. Yes! Was für ein befriedigendes Gefühl über sich hinaus zu wachsen. [nggallery id=54]
von Moses Grohé / Dezember 30th, 2010 /

Appgemacht

Es gibt so viele Spiele in Apples App Store, dass es gar nicht einfach ist, die richtig Guten herauszufischen. Einige davon stellen wir euch regelmäßig im gedruckten GEE Magazin vor. Aber es erscheinen tatsächlich noch viele mehr, auf die im Heft aus Platzgründen nicht eingegangen werden kann. Reichlich Platz für News und Reviews rund um Spiele für iPhone und iPod touch haben wir aber ab sofort in unserer GEE App. Für 1,59 bekommt ihr unbeschränkten Zugriff auf unser Test-Archiv und werdet laufend mit neuen Reviews und frischen News versorgt. So können wir euch nicht nur viel mehr tolle Spiele empfehlen, sondern auch noch viel aktueller. Am besten gleich mal runterladen und auf die nächsten Reviews freuen: Die GEE App in Apples App Store
von Moses Grohé / Dezember 17th, 2010 / 3 Kommentare

Ernstzunehmend

Anfang des nächsten Jahres wird sich unser Mitarbeiter Moses Grohé wieder auf den Weg nach Berlin machen, um dort gemeinsam mit Dr. Stefan Göbel vom Multimedia Communications Lab der TU Darmstadt und Prof. Eku Wand von der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig die Einreichungen für den Serious Games Award 2011 zu begutachten. Damit die drei dabei diesmal noch viel mehr wirklich gute Produktionen zu sehen bekommen als in den Jahren davor, rufen wir alle Entwickler entsprechender Games dazu auf, ihre Spiele bis spätestens zum 10. Februar 2011 einzureichen. Damit klar ist, was mit Serious Games gemeint ist und wer mitmachen darf, hier kurz die offizielle Version: Der Serious Games Award prämiert Softwareanwendungen „Made in Germany“, die sich Technologien aus dem Unterhaltungssoftwarebereich nutzbar machen, aber als Anwendungen nicht vorrangig der Unterhaltung dienen. Teilnahmeberechtigt sind Spieleentwickler, Publisher, Freelancer und Nachwuchskräfte mit Sitz in Deutschland. Mehr unter www.nordmedia.de Auf dem Foto sind die Preisträger aus dem letzten Jahr zu sehen.
von Moses Grohé / Dezember 13th, 2010 /

Gelbfieber

Seit 30 Jahren hat Pac-Man die Popkutur beeinflusst wie keine andere Videospielfigur. Wie weit er und seine Widersacher dabei über die Grenzen ihres Labyrinths gegangen sind, zeigen diese 30 Reminiszenzen. Auf mehrfachen Leserwunsch jetzt mit Links. [nggallery id=45]
von Moses Grohé / November 8th, 2010 / 1 Kommentar

Best of Gamescom IX

Die Highlights der GEE-Redakteure: Die Top 5 von Moses Platz 5: 3D Vision Surround Technology (nVidia) Wow, „Mafia II" sieht in 3D wirklich fett aus. Auf drei Monitoren, die im Halbkreis um den Spieler stehen und das Game im Zusammenspiel mit der nVidia-Brille mit erstaunlicher Raumtiefe zeigen. Um alles zu erfassen, muss man sogar den Kopf bewegen. Beeindruckt lauscht man nebenbei dem Produktmanager, der erzählt, was für ein wahnsinnig leistungsstarker PC an dem Setup hängt, wie die Monitore an einem separat erhältlichen Gestänge hängen und so weiter. Leider ist der ganze Spaß vorbei, sobald man sich gegenseitig ansieht. Diese Brillen sehen einfach albern aus. Etwa zehn Jahre wird es leider noch dauern, meint der Produktmanager, bis 3D-Display in heute gängiger Monitorgroße ohne Brille funktionieren. Platz 4: DJ Hero 2 (PS3, Xbox, Wii / FreeStyleGames) Im großen und ganzen das Gleiche wie vorher, aber mit einer ganz entscheidenden Neuerung: In bestimmten Passagen darf jetzt selbst bestimmt werden, welchen der beiden Tracks man reinmixt. Die Mixe sind also weniger vorherbestimmt als noch im ersten Teil. Mit über 100 Tracks, die zu neuen Songs verarbeitet wurden, ist auf jeden Fall genug Material vorhanden. Zusätzlich kann nun ein Spieler das Mikrophon ergreifen und in „Singstar"-Marnier mitsingen, aber das hätte man sich meinetwegen sparen können. Spannender wäre doch ein Modus, in dem ein Spieler mit zwei Plattenspieler-Controllern spielt. Fanden die Entwickler auch eine super Idee, wollten, konnten oder durften aber nicht sagen, ob sich so etwas in Planung befindet. Trotzdem ein tolles Spiel. Platz 3: Little Big Planet 2 (PS3 / Media Molecule) In der Gamescom-Präsentation wurde vor allem der neue Sequencer gezeigt, mit dem man eigene Musik für seine selbst kreierten Level produzieren kann. Wie der das vorgeführt hat, sah es kinderleicht aus, aber bis es bei mir schön klingt, dauert das doch wieder ewig. Ich kenn das schon. Umso begeisterter war ich, als er demonstrierte, dass in dem Sequencer nicht nur Töne platziert werden können, sondern auch alles andere aus dem LBP-Levelbaukasten. Ein zunächst schnöder Stein kann so einfach zu Feuer, Wasser, Eis und Pappe morphen. Und das auch noch im Takt. Ich habe mir schon jetzt fest vorgenommen, in LBP2 wirklich mal ein brauchbares Level zu bauen. Platz 2: The Journey (PS3/Sony) Wie Heiko habe auch ich genau zugehört, was Jenova Chen in der Präsentation so alles erzählt hat über das kommende Spiel von Thatgamecompany. Viel faszinierender fand ich allerdings, was ich auf dem riesigen Flachbildschirm zu sehen bekam. Dieses kleine rote Männchen in der unglaublich weiten Wüste. Wie es durch den Sand läuft und Spuren hinterlässt oder mit Schwung einen Hügel herunterrutscht. Dass es mit Stofffetzen kommuniziert und auf Tüchern in entlegene Regionen der kargen Landschaft schreitet. Alles ebenso rätsel- wie zauberhaft. Ich bin sehr gespannt. (Und wie ich mit meinen unidentifizierbaren Online-Mitspielern kommunizieren werde, ist auch schon klar: Wir laufen uns gegenseitig Nachrichten in den Sand.) Platz 1: Bioshock Infinite (Xbox 360, PS3, PC / Irrational) Hatte ich überhaupt nicht auf dem Zettel. Hat mich schwer beeindruckt. Aber die Kollegen Klatt, Neeb und Gogolin haben nun wirklich schon alles dazu gesagt. [nggallery id=40]
von Moses Grohé / August 30th, 2010 / 1 Kommentar

Best of Gamescom V

Der für uns letzte Termin auf der diesjährigen Gamescom war ein Treffen mit Charles Martinet, dem Sprecher von Mario. Ein echtes Highlight.
von Moses Grohé / August 22nd, 2010 / 1 Kommentar

Best of Gamescom I

Für uns hat die Gamescom bereits gestern begonnen. Ganz entspannt konnten wir durch mehr oder weniger leere Hallen laufen, erste Termine wahrnehmen und die neusten Produkte der Gamesbranche bestaunen. Heute morgen dann schon großer Andrang und lange Schlangen. Ein Glück, dass der Termin bei Parrot schon gestern war, denn da konnten wir endlich diese ferngesteuerte Drohne in die Luft gehen lassen. Den Parrot AR.Drone Quadricopter hatten wir vor einigen Monaten schon mal im Heft, aber erst setzt gab es Modelle zum Probefliegen. Und tatsächlich ist das Teil so super, wie es schon in der Beschreibung klang. Eigentlich noch besser. Gesteuert wird per iPhone. Über Touch-Elemente und Neigung. Kinderleicht ist das, weil sich die Drohne immer sofort in einem Schwebezustand stabilisiert, sobald man aufhört zu lenken. Völlig angstfrei und akkurat lässt sich der Flieger so steuern. Auf dem Screen des iPhones ist dabei zu sehen, was die Kamera der Drohne filmt, so kann man auch mal vorsichtig um die Ecke gucken. Ab September soll es dann auch noch Augmented Reality-Spiele geben, bei denen man mit der echten Drohne virtuelle Gegner jagt. Wer in den nächsten Tagen noch zur Gamescom kommt, sollte sich die AR.Drone unbedingt live anschauen und am besten auch selbst fliegen. Sogar wenn man dafür möglicherweise etwas anstehen muss. Und für alle die jetzt schon überzeugt sind: Die Parrot AR.Drone gibt es seit gestern bei Saturn zu kaufen. Für 300 Euro.
von Moses Grohé / August 19th, 2010 / 2 Kommentare