Hatoful Boyfriend

Hallo. Mein Name ist Fabu und ich besuche das St. PigeoNation's Institute, eine Schule für hochbegabte Vögel, die sich der Kunst und Wissenschaft verschrieben haben. Ich bin der einzige Mensch auf dieser Schule. Warum das so ist, kann ich nicht sagen, aber eigentlich ist das auch egal, denn sowohl Lehrer als auch Mitschüler behandeln mich wie ihresgleichen. Einer meiner besten Freunde ist die Felsentaube Kawari Ryouta. Wir kennen uns, seitdem er damals aus einem Ei schlüpfte. Kawari und ich sind in der selben Klasse. Heute beginnt das neue Semester. Unser Klassenlehrer Herr Kazuaki, eine auf Mathematik und Physik spezialisierte Wachtel, hat die lustige Angewohnheit, mitten im Unterricht einzuschlafen. Ich bin gespannt, was das neue Schuljahr zu bieten hat.

Hatoful Boyfriend“ ist ... ja, was ist es überhaupt? Auch wenn hier und dort Entscheidungen getroffen werden müssen, handelt es sich mehr um eine absurde Geschichte mit Interaktionsmöglichkeiten, als um ein reguläres PC-Spiel. Von offizieller Seite wird „Hatoful Boyfriend“ als Dating-Simulation betitelt. (Vogelschule. Dating. Klar.) Das japanische Original (der Download ist kostenlos) wurde inzwischen in Deutsch und Englisch übersetzt. Und noch während ich diesen Satz schreibe, frage ich mich ernsthaft, was ich die letzte Stunde da bloß getan habe und warum ich einen Artikel über ein derart verwirrendes Stück Software verfasse. Guuuurrrrrrrrrrrrrrrrrr!

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von Volker Hansch / Dezember 14th, 2011 / 1 Kommentar

Robots Can’t Think

Roboter haben so ihre Probleme mit dem Denken – wie gut also, dass du mit Geschick und Verstand einspringen kannst, um den namenlosen Blechkollegen unversehrt von Raum zu Raum zu Raum zu Raum zu lotsen. „Robots Can't Think“ ist ein Puzzle-Plattformer mit Sprung-, Kletter- und Knobeleinlagen. Ein Besonderheit stellt dabei der sogenannte Translokator dar (X-Taste), mit dem sich der Protagonist auf Wunsch ... translokatisieren lässt. Das Wort gibt es nicht? Mag sein, aber wer will es mir verübeln – schließlich bin ich ein Roboter. 01010111 01100101 01110010 00100000 01100100 01100001 01110011 00100000 01101100 01101001 01100101 01110011 01110100 00100000 01101001 01110011 01110100 00100000 01100100 01101111 01101111 01100110 00101110
von Volker Hansch / Dezember 9th, 2011 / 1 Kommentar

iTunes Rewind 2011

Apple präsentiert unter dem Titel iTunes Rewind 2011 die besten Apps und Spiele des vergangenen Jahres. Mit von der Partie sind u.a. „djay“ (iPad App des Jahres), „Contre Jour HD“ (iPad Spiel des Jahres), „Schneller Lesen“ (iPhone App des Jahres) und „Tiny Wings“ (iPhone Spiel des Jahres). Mäßig spannend, ja. Umso erfreulicher ist, dass unsere GEE Display neben Rolling Stone und National Geographic in der Kategorie Zeitungskiosk empfohlen wird. Yeah!
von Volker Hansch / Dezember 9th, 2011 /

Lückenfüller

Tatsächlich sind beim Übertragen der letzten iPad Ausgabe ins Print-Layout ein paar Sätze der Geschichte zur Play11 verloren gegangen. Darum haben wir uns entschlossen, die Story hier noch einmal in voller Länge zu veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen. (mehr …)
von Moses Grohé / Dezember 8th, 2011 / 3 Kommentare

Time Ducks

Die drei Herren vom Tough Guy Studio feiern mit dem iOS-Titel Time Ducks ihr Spieledebüt und wir alle sind herzlich zur Feier auf iPhone und iPad eingeladen. Der Eintritt kostet 1,59 EUR. Es ist gar nicht so einfach, das Spiel in Worte zu fassen, ohne von kräftigen Männern in weißen Kitteln abgeführt zu werden, also halte ich mich möglichst kurz: Man nehme den Klassiker Frogger, ersetze Frösche durch Enten, Füchse und anderes niedliches Pixelgetier. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Zeit rückwärts laufen zu lassen, um Geschehenes ungeschehen zu machen. Wie das alles in Aktion aussieht, entnehmt ihr am besten dem Trailer. Aber Vorsicht: Wir warnen ausdrücklich vor dauerhaften Stirnfalten und Gesichtsentgleisungen.

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von Volker Hansch / Dezember 7th, 2011 / 2 Kommentare

Blueprint 3D

Räumliches Vorstellungsvermögen. Ihr wisst schon – das sind in Einstellungs- und Intelligenztests diese unangenehmen Bilderrätsel, bei deren Bewältungsversuchen sich die Stirn in tiefe Falten legt, das Hirn Samba tanzt und man in Betracht zieht, vielleicht doch kein Geniestreich der Natur zu sein. Ich versage bei solchen Aufgaben kläglich und meide sie im großen Bogen, doch in diesem Fall siegte die Neugier. Das Flashspiel Blueprint 3D war mir nämlich schon vom iPhone (iTunes-Direktlink) bekannt.

Das Prinzip ist schnell erklärt: Dreidimensionale Gebilde aus zusammenhanglosen Strichen müssen so gedreht werden, dass sich daraus die Baupläne verschiedener Objekte ergeben. Theoretisch ganz einfach, praktisch offenbart sich aber so mancher Knoten, der sich beim besten Willen nicht lösen will. Auf dem iPhone macht das Spiel mehr Spaß, weil es wunderbar vom Gyrosensor Gebrauch macht, aber als Einstieg oder kostenlose Alternative ist die Browserversion wirklich zu empfehlen. Anbei noch ein Gameplay-Video von der HD-Variante fürs iPad.

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von Volker Hansch / Dezember 2nd, 2011 / 1 Kommentar

Käufliche Liebe

Wer der GEE verfallen ist, nach einem modischen Accessoire sucht oder schlichtweg von niemandem geliebt wird, sollte unserem Shop einen Besuch abstatten. Dort gibt es jetzt nämlich das „GEE liebt mich!“-Shirt aus feinstem Zwirn in den Farben der Saison. Gerüchten zufolge soll es dem Träger auch Superkräfte verleihen, doch solange das nicht wissenschaftlich bewiesen wurde, verweigern wir diesbezüglich die Aussage. Bewiesen hingegen ist, dass die Shirts limitiert sind und einen schlanken Fuß machen, also greift zu.

Sparfüchse aufgepasst: Wenn ihr beim Bestellvorgang im Shop den Code GEELIEBTMICH eingebt, gewähren wir euch 10% Rabatt auf den Einkauf. Die Aktion läuft bis zum 14.12., 12:00 Uhr. Ach, und wenn ihr eh im Shop seid, könnt ihr euch auch gleich ein Abo der Printausgabe und das GEE Mousepad zulegen. Letzteres funktioniert auch prima als Wurfgeschoss, habe ich mir sagen lassen.
von Volker Hansch / November 24th, 2011 / 2 Kommentare

GEE Display #5

Fünf. Mit dieser Zahl solltet ihr in Zukunft nicht nur die Anzahl der Finger an einer Hand, das fünfte Rad am Wagen, die fünf Sinne, Fünf Freunde oder die fünf Wundmale Christi assoziieren. Nein, denn inzwischen steht die sage und schreibe fünfte Ausgabe der GEE Display im iTunes-Store zur Abholung bereit. Die beste Ausgabe aller Zeiten, um es mal vollkommen bescheiden und objektiv auf den Punkt zu bringen. Für nur 2,99 EUR (ja, der Preis wurde dauerhaft gesenkt) entführen wir euch in die Welten von „Skyrim”, „Assassin's Creed Revelations”, „Rayman Origins”, „Uncharted 3”, „Saints Row: The Third”, „Mario 3D Land”, „Pixeljunk Sidescroller” und „Battlefield 3”.

Das allein macht schon glücklich, aber großzügig wie wir sind, gibt es noch eine Reportage von der Play11, die besten Bilder der Ausstellung 8-Bit Champions in Paris, ein Interview mit Jan Müller-Michaelis („Edna bricht aus”, „Harveys neue Augen”), die besten Gesellschaftsspiele für das iPad, das Rückspiel zu „GTA III” und vieles mehr oben drauf.

Außerdem möchte ich die Gunst der Stunde nutzen, um erneut auf unseren Unity Contest für Spieleentwickler hinzuweisen. Der Wettbewerb läuft noch bis zum 29. Februar 2012 und ist die ideale Möglichkeit, als (angehender) Gamedesigner den Schritt an die Öffentlichkeit zu wagen.

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von Volker Hansch / November 23rd, 2011 / 10 Kommentare

Trolley, wir haben ein Problem!

Pippin Barr ist Autor und Illustrator, lehrt an der IT University of Copenhagen und entwickelt nebenher Spiele fernab des Mainstreams. Kürzlich erst sorgte der Däne für Langeweile, die immerhin über 2.600 Leser des Artikels dazu animierte, Empfehlungen auf Facebook auszusprechen. Ja, die Spiele von Pippin Barr sind irgendwie komisch und tragisch zugleich, weil sie den Konsumenten mit Entscheidungen konfrontieren, die trotz aller grafischen Reduktion etwas hinterlassen. Das kann besagte Langeweile sein, oder aber ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Bei „Trolley Problem” wird der Spieler nämlich vor die ethische Frage gestellt, welchen Personen es vergönnt ist zu leben und welche von einem Schienengefährt überrollt werden. Makaber, ja, und vor allem endgültig, da das Flashgame ein erneutes Starten unterbindet. Lebt damit.
von Volker Hansch / November 14th, 2011 / 1 Kommentar

Realm of the Mad God

Die erste Version vom Flash-MMORPG „Realm of the Mad God” entstand im Zuge eines Wettbewerbs für Gamedesigner und aufgrund des positiven Feedbacks entschieden sich die Macher für die Weiterentwicklung des Projektes. Das war vor anderthalb Jahren und in der Zwischenheit hat sich einiges getan, deswegen möchte ich das Browserspiel noch mal allen ans Herz legen, die an kooperativem Pixelgemetzel Gefallen finden.

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von Volker Hansch / November 10th, 2011 /